Smartphone, Smart Home und KI – Die Spione lauern in Hosentasche und Schlafzimmer
Was weiß Amazon über uns? Wie verdient Facebook sein Geld? Liest Google meine Nachrichten? Die Themen Datenschutz, digitale Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung sind gleichermaßen brisant wie unterschätzt, so zukunftsweisend wie alarmierend. Jeder, der an der modernen Welt teilnimmt, ist betroffen. Doch kaum jemand durchblickt, welch annähernd mafiöse Strukturen hinter den Kulissen des Cyberuniversums toben. Arglos füttern wir das Web und globale Internetfirmen mit intimsten Details, ohne über die Folgen von ungezügelter Datentransparenz und das Treiben der Tech-Giganten nachzudenken.
In “ Haltet den Datendieb! Wer Ihre Daten will. Was er damit treibt. Wie Sie sich schützen“ (GABAL Verlag, März 2023) öffnet Achim Barth Ahnungslosen die Augen. Sein Erfahrungsschatz und Profiwissen stammen aus seiner beruflichen Praxis als mehrfach zertifizierter Datenschutzbeauftragter. Schritt für Schritt spricht er die gruseligen Wahrheiten aus und lenkt den Spot auf Machenschaften, die Otto-Normal-User staunen lassen. Dass die großen Firmen mit unseren Daten arbeiten, ist bekannt. Was aber schockiert, sind das extreme Ausmaß und die versteckten Quellen. Barth deckt auf, wie systematisch, konsequent und unbemerkt Datendiebe sich mit unseren Informationen eine goldene Nase verdienen – und welche Folgen das für den Einzelnen und die Gesellschaft hat.
Dabei bleibt der IT-Profi zu jeder Zeit lebensnah und pragmatisch. Verständlich für Technikfans und -skeptiker, für Teenies und Senioren, für Erfahrene oder Laien – der Datenschutzexperte reflektiert nachvollziehbar, wo die Bedrohungen lauern, welche Technologien im Hintergrund wirken, wie Unternehmen mit unseren Klicks wirtschaften und was passiert, wenn wir es den Räubern weiterhin so einfach machen wie bisher. Gleichzeitig gibt Barth klare Hilfestellung, wie Verbraucher sich heute und morgen wappnen können, um ihr Grundrecht auf digitale Privatsphäre bestmöglich zu schützen, ohne auf Dienste wie WhatsApp, Instagram oder Sprachassistenten zu verzichten.
Stück für Stück zur digitalen Aufklärung
Zuerst umreißt Achim Barth die IT-Historie. Nach einem kurzen Blick auf die Anfänge der heutigen Internetriesen widmet er sich dem Informationszeitalter. Er legt den Finger in die Wunde der digitalen Gegenwart und zeichnet eine erschreckende Zukunft mit vernetzter KI und ohne Privatsphäre. Stück für Stück nennt er beim Namen, was uns täglich bedroht: Datenkraken, Datendiebe, Datenanalysten, Data Broker und Datenhändler … Wie Waffenlieferanten operieren viele unter dem Radar der Öffentlichkeit und am Rande der Legalität. Denn Daten sind das neue Gold.
Barth mahnt: Die Relevanz der digitalen Sicherheit und Privatsphäre wächst so exponentiell wie der technologische Fortschritt. Immer schneller drängen neue Verfahren auf den Markt, immer perfider greifen Unternehmen unsere Geheimnisse ab, um sie zu verkaufen. Längst geht es nicht mehr nur um Beiträge, die wir in Social Media teilen, freiwillig posten und scheinbar kontrollieren. Die Internetriesen registrieren jeden Klick, jede Bewegung, jede Verweildauer. Sie speichern alles ab, schließen von Verhalten auf Gedanken, erstellen Persönlichkeitsprofile und machen uns nackt. Sie verkaufen digitale Doppelgänger teuer unterm Ladentisch an die Werbewirtschaft, entwickeln mit unseren Schwächen neue Produkte, täuschen und lenken uns, ohne dass wir es merken.
Dabei schöpft die Geldmaschinerie permanent aus dem Vollen, der Datenpool wächst und wächst. Menschen navigieren zu einem Restaurant in Google-Maps, wir kommunizieren über WhatsApp, ein Freund markiert unser Foto, jemand lädt uns zum Onlineevent, wir retweeten einen Beitrag, lesen einen Artikel … die Liste ist unendlich, ganz zu schweigen vom Meer der Metadaten. Jede Minute hinterlassen Verbraucher massenhaft Spuren im Netz, sodass sich Datendiebe unerschöpflich an der wichtigsten Währung des Informationszeitalters bedienen können.
Leichtsinnige Mediennutzung führt zu dramatischen Folgen. Jeder, der sich naiv im Netz bewegt, Smartphone, Smart Car, Smart Watch, Smart Pay, Smart Speaker oder Smart TV unreflektiert nutzt, wird Opfer des Informationszeitalters. Fremdbestimmt, manipuliert und konditioniert mutiert er zum Produkt der Tech-Player. Wenn Google, Meta und Co. alles wissen und den Rest durch Algorithmen berechnen, sind Verbraucher wehrlos. Es gibt keine Tabus mehr – ob wir krank oder gesund sind, psychisch stabil oder fragil, Low oder High Performer, Blender oder Protestler, glücklich oder frustriert. Ist der Datenzwilling erst geboren, haben wir die Kontrolle über unser Leben verloren.
Als digitaler Aufklärer folgt Achim Barth seiner Mission: Datenschutz für jedermann, Licht in die schummerigen Ecken des Webs, Verbraucher informieren, unterstützen und ein Bewusstsein für unsere Zeit, Zukunft und Freiheit schaffen. Wer verhindern will, dass Internetgiganten zu staatenähnlichen Konstrukten anwachsen und auch in zehn Jahren noch selbstbestimmt leben möchte, muss sich aktiv schützen. „Haltet den Datendieb!“ hilft jedem, weniger digitale Schatten zu werfen, Kompetenzen für den sicheren Umgang mit modernen Technologien aufzubauen und das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung zu bewahren.
Als digitaler Aufklärer kennt er sie alle – die Gefahren der Datenspinne, die Tricks der Datenräuber, aber auch zuverlässige Wege, wie jeder seine Privatsphäre im Netz schützen kann. Achim Barth ist einer der kompetentesten Ansprechpartner rund um den Schutz personenbezogener Daten. Zielgerichtet, sachkundig und immer up to date begleitet der mehrfach zertifizierte Datenschutzbeauftragte Privatleute und Unternehmen in ihrer Datensicherheit. In Workshops, Seminaren und Vorträgen begeistert der Gründer von „Barth Datenschutz“ mit praktikablen Lösungen. Sein Fachwissen vermittelt er eingängig und unterhaltsam – sodass sowohl Unerfahrene als auch Technikfans vom Mehrwert und Wettbewerbsvorteil seines Know-hows profitieren. www.barth-datenschutz.de
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