StartseiteElektronik und TechnikWildtier-Kameras: Ein Überblick über das, was Sie wissen müssen

Wildtier-Kameras: Ein Überblick über das, was Sie wissen müssen: OnPrNews.com

Wildkameras, auch Wildkameras genannt, sind Kameras, die strategisch auf Ihrem Grundstück platziert werden, um Bilder und Videos von Wildtieren aufzunehmen, während Sie nicht anwesend sind. Die Kameras werden normalerweise durch Bewegung ausgelöst und speichern die Bilder intern, damit Sie sie später ansehen können. Ursprünglich wurden Wildkameras in der Wildtierforschung eingesetzt, aber mit der Verbesserung der Kameratechnologie wurden sie erschwinglich und für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das Anbringen einer Wildtierkamera auf Ihrem Grundstück bietet viele Vorteile, die sowohl unterhaltsam als auch lehrreich sind. Mit Hilfe dieser Kameras können Sie eine kumulative Liste der Vielfalt der auf Ihrem Grundstück vorkommenden Wildtierarten erstellen, um den Abschnitt über Wildtiere im Managementplan Ihres Grundstücks zu ergänzen.

Wildkameras können auch die Aktivitäten seltener Wildtiere dokumentieren, Tiere beobachten, ohne sie zu stören, und die Anwesenheit und Bewegung von Wildtieren auskundschaften. Außerdem können diese Kameras eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sein, wenn Sie sich Sorgen über illegales Betreten Ihres Grundstücks machen.

Wenn Sie ein großes Grundstück haben, müssen Sie nicht viele Kameras kaufen. Versuchen Sie zunächst, eine Kamera zu kaufen und sie ein paar Mal im Jahr systematisch auf Ihrem Grundstück zu platzieren, um mehrere Lebensräume zu erfassen.

Alternativ können Sie auch nur Bereiche mit hoher Priorität oder hohem Lebensraumwert überwachen, wie z. B. einen Teich oder ein Vogelnest. Es ist immer hilfreich zu wissen, wo sich Tiere auf Ihrem Grundstück aufhalten, um eine fundierte Entscheidung über die Platzierung treffen zu können.

Sobald Sie den allgemeinen Standort bestimmt haben, hängt die Platzierung von den Tieren ab, die Sie sehen möchten. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie Ihr Beobachtungspotenzial maximieren können.

Platzieren Sie die Kameras höher und neigen Sie sie leicht nach unten. Dies erhöht die Sichtbarkeit in dichtem Gebüsch und erhöht die Chancen, sowohl große als auch kleine Tiere zu sehen.
Verwenden Sie eine Halterung anstelle eines Riemens, um die Stabilität zu erhöhen.
Möchten Sie Amphibien, Schlangen oder kleine Fleischfresser sehen? Bringen Sie einige Kameras näher am Boden an.
Wenn Sie die Kameras etwas abseits des Weges in einer Kurve aufstellen, werden die Tiere auf sie zugehen. Dies erhöht die Anzahl der Bilder, auf denen die Tiere direkt in die Kamera schauen, und verringert die Anzahl der unscharfen Fotos, wenn Ihre Kamera eine langsame Auslösegeschwindigkeit hat.
Entfernen Sie Äste, große Sträucher und Blätter um die Kamera herum, um zu verhindern, dass der Bewegungsauslöser an einem windigen Tag ausgelöst wird.
Wenn Sie mit der Kamera nach Wildtieren Ausschau halten, tragen Sie Handschuhe, um Ihren Geruch zu minimieren.
Überprüfen Sie die Platzierung der Kamera noch einmal und testen Sie sie, bevor Sie losziehen. Es gibt nichts Enttäuschenderes, als zu einer Kamera zurückzukehren, die Sie vergessen haben einzuschalten.

Wenn Sie befürchten, dass die Kamera gesehen wird, sollten Sie sie mit einer Sicherheitsbox schützen oder sie mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer beschriften. Das Notieren der Seriennummer kann den Behörden helfen, wenn die Kamera gestohlen wird. Auf Privatgrundstücken sollte das Risiko gering sein.

Überlegungen bei der Auswahl der Kamerafunktionen
Angesichts der wachsenden Beliebtheit von Wildtierkameras gibt es eine große Auswahl.

Bildqualität
Die Bildqualität wird häufig nach der Anzahl der Megapixel beurteilt. Je höher die Anzahl der Megapixel, desto höher ist die Auflösung der Fotos und desto besser sehen sie aus, wenn Sie heranzoomen.

Lassen Sie sich beim Kauf einer Kamera jedoch nicht von den Megapixeln leiten. Überlegen Sie stattdessen, wofür Sie die Kamera verwenden werden. Höhere Megapixel sind ideal für professionelle Fotos im Freien, aber Sie können auch mit einer geringeren Anzahl an Megapixeln ein qualitativ hochwertiges Bild für die Identifizierung von Arten oder die Sicherheit Ihres Hauses machen.

Allerdings sind die Megapixel nur so gut wie das Objektiv der Kamera, daher sollten Sie sich immer Beispielfotos der Kamera im Internet ansehen.

Bewegungs- oder Wärmesensoren
Normalerweise werden Wildtierkameras durch Bewegung ausgelöst, einige sind jedoch mit Wärmesensoren gekoppelt. Wenn Sie die Wanderung von Salamandern in Ihrem Teich überwachen wollen, werden Wärmesensoren diese kaltblütigen Tiere nicht erfassen. Säugetiere hingegen sind warmblütig und haben kein Problem damit, einen Wärmesensor auszulösen.

Zeitraffer-Modus
Der Zeitraffermodus nimmt trotz Auslöser in bestimmten Intervallen oder zu bestimmten Tageszeiten Bilder auf – zum Beispiel alle fünf Minuten.

Bei vielen Modellen können Sie wählen, wie oft die Kamera Bilder aufnimmt und wie lange sie im Zeitraffermodus arbeitet. Dies kann nützlich sein, wenn Sie eine Wiese oder einen kleinen Teich haben, von dem Sie wissen, dass die Aktivität zu bestimmten Zeiten des Tages höher ist.

Erfassungsbereich
Der Erfassungsbereich ist die größte Entfernung, die ein Tier von der Kamera entfernt sein kann, um ein Foto auszulösen. Der Erfassungsbereich kann bis zu 40 Fuß und bis zu 120 Fuß entfernt sein.

Achten Sie auch hier auf die Bildqualität. Wenn Sie niedrige Megapixelzahlen haben und die Kamera auf einen langen Auslöseabstand eingestellt ist, werden Sie viele unscharfe Fotos erhalten. Lange Auslöseabstände sind auf einer Wiese wichtig, aber in einem dichteren Wald vielleicht weniger wichtig.

Auslösegeschwindigkeit
Die Auslösegeschwindigkeit ist die Zeit, die die Kamera benötigt, um ein Foto zu machen, sobald das Tier ins Bild kommt. Ideal sind Auslösegeschwindigkeiten von weniger als einer halben Sekunde. Bei einer längeren Auslösezeit könnten Sie viele leere Bilder und Fotos von Tierhintern erhalten. Obwohl „Animal Butts“ wie ein toller Bildband klingt!

Wenn die Kamera jedoch auf eine Köderstation (Futter oder Salzlecke) gerichtet ist, so dass die Tiere direkt in die Kamera blicken, ist eine langsame Auslösegeschwindigkeit nicht unbedingt von Bedeutung.

Erfassungsgeschwindigkeit
Die Auslösegeschwindigkeit gibt an, wie schnell die Kamera zurücksetzen und ein neues Bild aufnehmen kann. Mit einer langsamen Wiederherstellungsgeschwindigkeit von ein bis zwei Sekunden können Sie zwar Speicherplatz sparen, aber Sie verpassen möglicherweise einige Besucher, wenn mehrere Tiere zusammen sind. Mit einer schnellen Auslösegeschwindigkeit, aber einer langsamen Wiederherstellungszeit erhalten Sie vielleicht ein großartiges Foto von der Ricke, aber Sie verpassen den Berglöwen, der sich an sie heranpirscht.

Serienbildaufnahmen
Andere Kameras können Serienaufnahmen machen, d. h. mehrere Fotos pro Sekunde. Dies kann die Chancen auf ein gutes Foto erhöhen.

Andere Kameras nehmen Zehn-Sekunden-Videoclips auf, die nützlich sein können, wenn Sie das Verhalten von Tieren dokumentieren möchten, z. B. Raubtiere in der Nähe von nistenden Vögeln, aber die Videos benötigen viel Speicherplatz und Batterie. Dies kann schwierig zu handhaben sein, wenn Sie Ihre Kameras nicht oft überprüfen.

Zeitstempel
Zeitstempel sind wichtig, wenn Sie Informationen über die Tages- oder Jahreszeiten sammeln möchten, zu denen bestimmte Tiere Ihr Grundstück betreten. Dies kann sehr nützlich sein, wenn Sie wissen, dass eine bestimmte Vogelart zu einer bestimmten Jahreszeit über Ihr Grundstück zieht. So können Sie die Ankunftsmuster überwachen.

Einige Kameras bieten darüber hinaus auch Mondphasen, Temperatureinstellungen und Luftdruckanzeigen. Diese sind aber nur wichtig, wenn Sie ein ernsthafter Jäger sind, der keine Zeit hat, auf Erkundungstour zu gehen.

Lebensdauer der Batterie
Die Batterielebensdauer spielt bei hoher Aktivität eine große Rolle und ist eine Überlegung wert, wenn Sie nicht auf Ihrem Grundstück wohnen, um die Kameras regelmäßig zu warten.

Alkalibatterien sind billiger, verschlechtern aber die Bildqualität bei längerem Gebrauch und kühleren Temperaturen.

Lithiumbatterien haben eine längere Lebensdauer, sind wiederaufladbar, bieten eine gleichmäßigere Qualität und funktionieren besser bei kaltem Wetter. Diese Eigenschaften können im Laufe der Zeit Geld sparen, da Sie Ihre Alkalibatterien nicht so oft austauschen müssen.

Einige Kameras lassen sich mit Solarpaketen aufladen oder bieten die Möglichkeit, ein Solarladegerät anzuschließen. Diese haben das Potenzial, unbegrenzt lange zu laufen, aber wenn Sie die Kamera in einem dichten Wald aufstellen, sind Solarpacks möglicherweise nicht effizient für Sie.

Bildschirme
LCD-Bildschirme erleichtern die Einrichtung der Kamera, vor allem bei der Einstellung der Position für eine gute Aufnahme. Sie können die Bilder sofort und direkt auf der Kamera betrachten, ohne einen Adapter oder ein zusätzliches Gerät. Dies ist die richtige Wahl für Sie, wenn Sie nicht warten können, bis Sie nach Hause kommen, um sich die Fotos anzusehen.

Für Jäger kann der Verzicht auf einen Bildschirm ein Anreiz sein, schneller auf die Jagd zu gehen, ohne eine Spur zu hinterlassen. Ohne Bildschirm sparen Sie auch Kosten.

Speicherung
Die Bilder werden normalerweise auf einer SD-Karte gespeichert. Wenn Ihre Kamera hochauflösende Fotos, Serienbilder oder Videos aufnimmt oder Sie die SD-Karte nicht regelmäßig überprüfen und löschen können, sollten Sie mindestens eine 32- oder 64-GB-Karte verwenden, da diese Funktionen viel Speicherplatz beanspruchen. Wenn Sie keinen LCD-Bildschirm haben, können Sie die Bilder direkt von der SD-Karte auf Ihren Computer herunterladen.

Vergewissern Sie sich vor der Überprüfung der Fotos auf Ihrer Digitalkamera, dass die Software Ihrer Wildkamera kompatibel ist, da die Bilder sonst verloren gehen könnten. Es gibt einige teurere Modelle, die Ihre Fotos gegen eine monatliche Gebühr per Mobilfunk an Ihre E-Mail-Adresse übertragen. Diese Funktion ist weniger invasiv, wenn das Einstellen der Kamera die Tiere, die Sie beobachten, stören würde, ist aber nur wirksam, wenn Sie am Standort der Kamera Mobilfunkempfang haben.

Es ist wichtig anzumerken, dass dieses Tool, wenn es richtig positioniert oder für Zeitrafferfotos eingestellt ist, das Potenzial für eine enorme Anzahl von Bildern hat. Die Aufnahme eines Vogels, der eine Schlange fängt, ist vielleicht toll, aber sie nützt nichts, wenn man sie nicht finden kann. Einige Kameras werden mit einer Fotoverwaltungssoftware geliefert oder bieten die Möglichkeit, eine solche Software hinzuzufügen, die in der Regel auch Werkzeuge zur Bildverbesserung enthält. Das kann hilfreich sein, wenn Sie sich selbst nicht für einen organisierten Menschen halten oder wenn Sie an Ihren Bildern herumbasteln möchten.

Beleuchtung
Je nach Tierart kann die Aktivität der Tiere in der Nacht zunehmen. Nachtfotos erfordern Licht für eine gute Aufnahme. Die Bildqualität nimmt in der Nacht ab, aber Sie können immer noch ein klares Bild in einem akzeptablen Bereich machen. Höhere Blitzreichweiten zeigen Tiere in größerer Entfernung von Ihrer Kamera.

Sie haben die Wahl zwischen drei Arten von Blitzen. Der erste ist der traditionelle Weißlichtblitz. Diese eignen sich gut für Nahaufnahmen und Farbfotos, bei denen Sie bestimmte Markierungen sehen müssen. Dieses Licht kann die Tiere jedoch erschrecken, aber Untersuchungen zeigen, dass sie nur kurz erschreckt werden, bevor sie sich an das Blitzlicht gewöhnen und ihr normales Verhalten wieder aufnehmen. Diese Lichter sind nicht die beste Option für Sicherheitskameras, da der auffällige Blitz von Eindringlingen gesehen werden könnte.

Weitere Optionen zum normalen Blitzlicht sind Infrarotlicht oder „geringes Glühen“ und schwarzes Infrarot oder „kein Glühen“. Mit diesen beiden Optionen werden Schwarz-Weiß-Fotos aufgenommen.

Infrarotlicht erzeugt bei der Aufnahme ein schwaches rotes Glühen, das sichtbar ist. Bei richtiger Positionierung erschreckt das rote Glühen die Tiere nicht, aber das Licht ist sichtbar, wenn man direkt in die Kamera schaut. Diese Kameras machen in der Regel bessere Nachtaufnahmen als die schwarzen Infrarotkameras, aber es gibt auch Ausnahmen.Weitere Informationen finden Sie unter  https://direect.de/wildkamera/

No-Glow-Kameras geben kein sichtbares Licht ab, während sie Fotos machen, so dass Ihre Objekte die Kameras bei Nacht nicht bemerken werden. Diese Lichtoptionen werden in der Regel von Sicherheitskameras und Jägern bevorzugt, da sie Rehe oder Eindringlinge nicht verschrecken.

Pressekontaktdaten:

sparhi gmbh
Friedrichstr. 123
10117 Berlin

Bildrechte: @direect

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