Feiert Jersey Pride.
Asbury Park ist hip. Eine lebensfrohe Strand-Schönheit, die alljährlich im Sommer vor der Kulisse adretter viktorianischer Häuschen, legendärer Musik-Clubs und ihrem historischen Boardwalk zur Höchstform aufläuft. Heute erinnert nur noch wenig daran, dass der Küstenort Mitte des 20. Jahrhunderts hauptsächlich einen berüchtigten Ruf pflegte – im wörtlichen Sinne von allen guten Geistern verlassen war. Wer blieb, suchte in ihrem Schatten die Freiheit der Vergessenen. Ganz vorne mit dabei ihre LGBTQ+ Community.
Asbury Parks LGBTQ+ Geschichte reicht bis in die 1930er Jahre zurück. Damals erfuhr der Küstenort seine erste Blütezeit als Touristenhochburg und mit einer bei den Gästen geschätzten Kunst- und Kulturszene, etablierten sich die ersten LGBTQ+ Etablissements in der Stadt. Wohlgemerkt zu einer Zeit, in der das öffentliche Recht auf nationaler Ebene noch gegen alles war, das nicht dem heterosexuellen Klischee entsprach. In diesem Bewusstsein blieb die Szene Asbury Park auch dann treu, als die Gästescharen Mitte des vorigen Jahrhunderts an neue Urlaubs-Hotspots weiterzogen und die Stadt in einen, vom Verfall gezeichneten, Jahrzehntelangen Dornröschenschlaf fiel. 1969 löste der sogenannte Stonewall-Aufstand in New York die moderne LGBTQ+ Rechtsbewegung aus und läutete, wenn auch schleichend, die Wende für Asbury Park ein. Mit den Menschenrechten kam Geld in die Stadt. Ende des 20. Jahrhunderts investierte die LGBTQ+ Community Millionenschwer in die Revitalisierung der Stadt und hauchte Asbury Park neues Leben ein.
Asbury Park 2.0.
Die reiche Geschichte der Stadt hat dazu beigetragen, Asbury Park zu dem zu machen, was es heute ist: Einem strahlenden Küstenort mit lebendiger LGBTQ+ Gemeinschaft, dynamischer Musikszene und seit 1992 Heimat der jährlichen Jersey Pride. Als Kick Off zum diesjährigen Pride Month, gehen die Parade und das Festival am Sonntag, den 4. Juni 2023 über die Bühne.
Tatsächlich feiert sich die LGBTQ+ Community von Asbury Park verdientermaßen aber jeden einzelnen Tag im Jahr. Als Institutionen verstehen sich unter anderem das Empress Hotel mit seinem Paradise Nachtclub, der St. Laurent Social Club – ebenfalls Hotel und Party-Hotspot in einem – oder die legendäre Georgie“s Bar, direkt am historischen Boardwalk. Für kulinarische Sternstunden trifft sich die Community zum Dinner im Moonstruck. Nudel-Fans bekommen auf die Schnelle im Pasta Volo ihr Leibgericht vor die Nase gesetzt und zum Frühstück oder Lunch verwöhnt das Chat & Nibble mit Leckereien, die nach einer durchtanzten Nacht für neue Energien sorgen.
Weiterführende Informationen zu LGBTQ+ Reisen nach New Jersey finden sich online unter visitnj.org/lgbtq
New Jersey bietet seinen Gästen ganzjährig ein breites Spektrum an hochwertigen Erlebnissen. Je nach Interessenbereich locken aufregende Aktivitäten in der Natur, spannende Museen und eine lebendige Kunst- und Kulturszene. Vielerorts in New Jersey scheint die Gegenwart regelrecht mit der reichen Geschichte des Staates zu verschmelzen. Zahlreiche State- und Nationalpark, Strände, Skigebiete und historische Orte wollen entdeckt werden. Die Steuerbefreiung auf Kleidung, Schuhe und Lebensmittel ist die ideale Voraussetzung für ausgedehnte Shoppingtouren. Als Heimat einiger der ältesten Strandbäder in den USA und als Geburtsort zahlreicher bedeutender Erfindungen bietet der Garden State erstklassige Unternehmungen für Gäste aller Altersgruppen.
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