Das neue Schuljahr beginnt meist mit guten Vorsätzen. Der hat 10 Tipps, um die Vorsätze in die Tat umzusetzen, die Noten zu verbessern, Wissenslücken zu vermeiden und den Spaß am Lernen zu bewahren.
„Zu Beginn des Schuljahres sind die Schüler meist motiviert. Das ist der beste Zeitpunkt, um sich von Denkmustern und Gewohnheiten zu verabschieden, die einem das Lernen schwer gemacht und die Schule verleidet haben“, empfiehlt Jan Horn, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN). Seine Tipps helfen dabei:
1. Ablage mit System. Die äußere Ordnung hilft, die Gedanken zu strukturieren und die Arbeit zu ordnen.
2. Pläne machen und Zeiten festlegen. Im Wochenplan sind alle Termine festgehalten – auch Sport oder Musikunterricht. Er ist die Basis für den wöchentlichen Lernplan und vermeidet Stress durch Lernen auf den letzten Drücker. Der Lernplan enthält die festen Zeiten für die Hausaufgaben und die zusätzlichen Aufgaben, wie die Vorbereitung auf Klausuren oder die Erarbeitung von Referaten.
3. Pausen einplanen. Nach spätestens 1,5 Stunden ist das Gehirn zu müde, um neues Wissen aufzunehmen. Dann einfach weiter zu lernen, führt zum Black-out. Benötigt man in Prüfungssituationen mehr Zeit zum Lernen, sollte man eine ausführliche Bewegungspause einschieben.
4. Arbeitsabläufe festlegen. Einfaches sollte zuerst gelernt werden, um Erfolgserlebnisse zu haben, die motivieren. Leichter und schwerer Stoff sollten sich abwechseln. Günstig ist auch, bekannten Stoff im Wechsel mit neuem Stoff zu lernen. Das geht vor allem zum Start des Schuljahres besonders gut, weil es dann noch nicht so viel neuen Stoff gibt.
5. Im Unterricht mitmachen. Mindestens einmal pro Schulstunde melden. Wer sich immer auf die Schulstunde vorbereitet, hat es leicht, beispielsweise Fragen zum Stoff aus der vorherigen Stunde zu beantworten.
6. Mitschreiben. Notizen aus dem Unterricht helfen, den Stoff der letzten Stunde schnell zu wiederholen, und sind eine gute Gedankenstütze bei der Vorbereitung auf die nächste Arbeit. Ein eigenes System mit Symbolen – wie Ausrufezeichen für Wichtiges – macht Spaß, spart Zeit beim Mitschreiben und hilft bei der Wiederholung.
7. Hausaufgabenheft führen. Alle Aufgaben sollten eingetragen werden. Sind sie erledigt, können sie abgehakt oder durchgestrichen werden.
8. Gut vorbereiten. Abends den Ranzen für den nächsten Tag packen und nochmals in die Aufzeichnungen von der letzten Stunde schauen.
9. Nicht verstanden? Direkt nachfassen. Wissenslücken schließen sich nicht von allein. Daher sollte bei den ersten Anzeichen von nicht verstandenem Stoff gleich bei der Lehrkraft nachgehakt werden. Bemerkt man, dass sich eine grundsätzliche Lücke auftut, die selbstständig nicht geschlossen werden kann, sollte externe Hilfe herangezogen werden.
10. Erfolge feiern. Eine gute Note in der mündlichen Mitarbeit, im Test oder der Klausur? Das sollte unbedingt gefeiert werden.
„Mein Extratipp für die Eltern: Suchen Sie zu Beginn des Schuljahres den Kontakt zum Lehrer und nicht erst bei schlechten Noten. So können Sie Herausforderungen besprechen und gemeinsam mögliche Schwierigkeiten angehen“, so Jan Horn vom VNN.
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