Studie belegt Langzeitwirksamkeit der Implantat-Akupunktur bei RLS.
Die Beine kribbeln, zucken und schmerzen; an Nachtruhe ist nicht zu denken: Dann lautet die Diagnose häufig: Restless Legs Syndrom (RLS), eine neurologische Erkrankung, unter der rund vier Millionen Menschen allein in Deutschland leiden.
Implantat-Akupunktur, bei der Mini-Nadeln aus Titan an bestimmte Ohrpunkte gesetzt werden, bietet Betroffenen in der Regel über einen langen Zeitraum Hilfe, und zwar ohne Nebenwirkungen. Das konnten die Ärzte Dr. Rolf Wlasak und Dr. Stefan Lobner aus Meerbusch im Rahmen einer jüngst veröffentlichten Langzeitbeobachtung ( www.implantat-akupunktur.de) nachweisen.
In den meisten Fällen lassen sich mit Implantat-Akupunktur alle RLS-Symptome deutlich reduzieren. Selbst Patienten mit schwerer Form des RLS berichteten nach der Behandlung, dass sich ihr Zustand spürbar verbessert hat. 70 Prozent konnten sogar ihre Medikamenten-Einnahme erheblich reduzieren. Das Wohlbefinden und damit auch die Lebensqualität der meisten Betroffenen wurden über einen mehrjährigen Zeitraum deutlich verbessert.
Das Meerbuscher Ärzteteam ist seit vielen Jahren auf Implantat-Akupunktur spezialisiert und behandelt in erster Linie Patienten mit RLS, Parkinson und Demenz. „Wir wissen, dass bei
RLS-Patienten ein Dopamin-Mangel im Gehirn vorliegt“, erklärt Dr. Wlasak. „Das ist problematisch, weil Dopamin den Hirnstoffwechsel damit auch Bewegungsmuster regulieren. Wenn wir mit Mini-Implantaten eine Dauerstimulation erzeugen, wird die körpereigene Freisetzung von Dopamin wieder angeregt“, so der Fachmann.
„Wir setzen den Patienten gezielt Implantate an ausgewählte Punkte des äußeren Ohrs, was völlig unblutig und schmerzfrei verläuft“, ergänzt Dr. Lobner. „Nach der Implantation werden unsere Patienten über 12 Monate von uns im Rahmen telefonischer Kontroll-Termine nachbetreut. So erhält jeder Patient im Laufe mehrerer Monate individuelle Beratung und Hilfe.“
Eine Betroffene berichtet: „Meine kribbelnden Beine und auch das Durchschlafen hatten sich schon 2 Monate nach der Behandlung deutlich verbessert, so dass ich auch meine Medikamente stark reduzieren konnte. Heute habe ich wieder mehr Energie und mehr Lebensqualität.“
Das Ergebnis spricht für sich: Implantat-Akupunktur ist heute die einzige nicht-medikamentöse Behandlungsform bei RLS, die von der Universität Köln wissenschaftlich belegt werden konnte. Die Methode ist frei von Nebenwirkungen und kann jederzeit mit anderen Therapieverfahren kombiniert werden.
Privatärztliche Praxisgemeinschaft der Mediziner Dr. Rolf Wlasak (Facharzt für Allgemeinmedizin) und Dr. Stefan Lobner (Facharzt für Orthopädie) mit dem Spezialgebiet der Implantat-Akupunktur (Neurostimulation) bei neurologischen Erkrankungen wie RLS, Parkinson und Demenz.
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