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Was Resilienz mit Zukunft und Strategie zu tun hat: OnPrNews.com

Experte Peter Thommen beleuchtet die entscheidende Rolle der Resilienz in der Ära der Unvorhersehbarkeit.

Ist es Zeit, Resilienz nicht nur als Reaktion auf Krisen zu betrachten, sondern als proaktive Strategie? Global Strategist und Sparringpartner Peter Thommen betont die Bedeutung von Resilienz in einer Welt, die von Unvorhersehbarkeit geprägt ist. Er erklärt, wie Unternehmen sich auf sogenannte Black Swan Events vorbereiten und ihre Zukunftssicherheit sicherstellen können.

Resilienz ist mehr als nur das operative Weiterführen des Geschäfts nach einer Unterbrechung. Es handle sich um die Fähigkeit einer Organisation, sich in einem sich ständig verändernden Umfeld anzupassen, zu überleben und zu prosperieren, verdeutlicht Thommen. Er weist zudem darauf hin, dass Resilienz nicht nur eine kurzfristige Antwort auf aktuelle Herausforderungen ist, sondern eine strategische Notwendigkeit. An dieser Stelle zitiert er Kofi Annan, den ehemaligen UN-Generalsekretär, der betont, dass es schwierig sei, eine Kultur der Prävention aufzubauen, da die Kosten in der Gegenwart anfallen, während der Nutzen in der fernen Zukunft liegt.

Die Zukunftsforschung spielt für Thommen eine zentrale Rolle, müssen sich Unternehmen heutzutage doch möglichst vorausschauend auf alle drei Szenarien vorbereiten: Megatrends, Unsicherheiten und Black Swan Events. Dabei betont der Experte, dass die Geschichte gezeigt hat, wie fahrlässig es beispielsweise sei, Black Swan Events zu ignorieren, selbst wenn sie selten eintreten.

Der Best-Practice-Vorschlag von Peter Thommen umfasst die drei Punkte Strategic Foresight, Strategieentwicklung und -umsetzung und die Resilienz-Planung. In Bezug auf den ersten Punkt rät er dazu, mit einer umfassenden Analyse der zukünftigen Trends und Entwicklungen, die das eigene Unternehmen beeinflussen können, zu beginnen. Dazu seien Tools wie Strategic Foresight nützlich, um verschiedene Szenarien zu entwickeln und potenzielle Herausforderungen zu identifizieren. Zweitens sei es weiterhin ratsam, die gewonnenen Erkenntnisse direkt in die Strategieentwicklung einfließen zu lassen. Es gehe darum, sicherzustellen, dass Resilienz nicht nur als Reaktion auf Krisen, sondern als proaktive Komponente in der gesamten Strategie verankert ist. Dies erfordere eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Team, das die Zukunft analysiert, und dem Team, das die Strategie entwickelt. Zuletzt sollte die Resilienz-Planung als eigenständiger Prozess unter der Leitung des Risikomanagements betrachtet werden. Idealerweise sollte der C-Level, der an der Strategic Foresight und der Strategieentwicklung beteiligt war, diesen Prozess steuern, so Peter Thommen. Hierbei sei es wichtig, auf die im ersten Schritt identifizierten potenziellen Black Swan Events einzugehen und entsprechende Notfallpläne zu entwickeln.

Insgesamt fordert Peter Thommen Unternehmen auf, sich lieber zu früh als zu spät mit der Bedeutung von Resilienz und strategischer Planung auseinanderzusetzen: Die Welt bietet zu viele Chancen, um sie nicht mit einer zukunftsfähigen Strategie anzugehen, sagt er. Gleichzeitig ist die Zukunft so komplex geworden, dass Unternehmen ohne Strategic Foresight nicht mehr selbst gestalten, sondern nur deren Entwicklungen nachvollziehen können.

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Peter Thommen – the Global Strategist
Die Zukunft ist eindeutig nicht mehr das, was sie einmal war. Insbesondere Unternehmen stehen vor der grossen Herausforderung, die Zukunft zu gestalten – und das gelingt am besten, wenn man sich intensiv mit ihr auseinandersetzt. Als Global Strategist und Sparring Partner macht Peter Thommen Unternehmen in unserer disruptiven Welt zukunftsfähig und stellt echte Nachhaltigkeit sicher – für Mensch, Umwelt und Business. Seine Philosophie ist vom Streben geprägt, ein Gleichgewicht zwischen den Anforderungen des Business und den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen zu finden.

Kontakt
Peter Thommen – the Global Strategist
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