Runter von der Couch, rein in die Laufschuhe: Auch in der kalten Jahreszeit macht Laufen Spaß. Dabei spielt das richtige Trinkverhalten für alle Sportbegeisterten eine große Rolle. Diplom-Oecotrophologin und Fitness-Expertin Susanne Keppler erklärt, wann, wieviel und was Läufer am besten trinken sollten.
Kälte, Nässe oder die ersten Schneeflocken: Auch wenn es manchmal Überwindung kostet, sollte das Wetter in Herbst und Winter kein Grund sein, auf das regelmäßige Training zu verzichten. Denn Bewegung kurbelt das Herz-Kreislaufsystem an und fördert das Wohlbefinden. Die richtig dosierte Flüssigkeitsaufnahme unterstützt dabei das effiziente Training: „Für Outdoor-Sportler ist es jetzt besonders wichtig, auf ihren Flüssigkeitsbedarf zu achten“, erklärt Susanne Keppler. Auch in der kalten Jahreszeit sollte die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Trinkmenge von rund 1,5 Litern täglich nicht unterschritten werden. Beim Sport sollte es auch mehr sein. Die Fitness-Expertin rät, kontinuierlich über den Tag verteilt zu trinken. Beim Sport gilt, so Keppler: „Ungefähr 15 bis 30 Minuten vor Beginn des Lauftrainings sollte man zwischen 0,3 und 0,5 Liter trinken, um nicht dehydriert zu starten.“ Während des Trainings kann jeder Sportler individuell entscheiden, ob und wieviel er trinken möchte. „Dabei spielen Außentemperaturen, die jeweilige Belastung und die damit verbundenen Flüssigkeitsverluste durch das Schwitzen eine Rolle“, erläutert die Oecotrophologin.
Generell empfiehlt Susanne Keppler: „Je länger die Laufeinheit und je höher die Belastung, desto wichtiger ist es, dem Körper auch während des Trainings Flüssigkeit und Energie zuzuführen. Gut geeignet ist hierfür eine Mineralwasser-Saftschorle im Verhältnis 3:1, die den Körper neben Flüssigkeit auch mit Kohlenhydraten versorgt.“
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 150 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.
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