Unter der Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, Ministerin a.D. und Senator Gaebler hat die Aktion PROMINENTEN-BAU© begonnen
Pressemitteilung
Traumhäuser des Bauteams von Prominenten-Bau©
Berlin,17.11.2023
Prominenten-Bau© ist eine Aktion unter der Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, Ministerin a.D. und Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.
Insgesamt wurden 15.000 Baulemente in den Farben rot, grün, blau, weiß und schwarz, braun und gelb verteilt. Jeder aus dem Bauteam hatte die gleichen Baumaterialien: jeweils 1.000 Elemente und ein Grundstück. Darüber hinaus kleine Hilfsmittel wie Strohhalme, klei-ne Cocktailschirme, etwas Rasen aus Plastik, Steckmoos, Lichterketten und ein paar Deko-Blümchen und andere Kleinigkeiten. Fremdmaterial durfte nicht verwendet werden, Bau-steine nicht dazugekauft werden. Nun war Fantasie gefragt.
Das renommierte Bauteam von Prominenten-Bau© hat heute in einer Ausstellung in der IHK Berlin eine eindrucksvolle Kollektion exklusiver Immobilien vorgestellt. Jedes Haus erzählt eine einzigartige Geschichte und steht für höchste Qualität, Kreativität und Inklusion.
Schirmherrin Ulla Schmidt hat sich für ein Symbol für Freiheit und Demokratie entschieden. Ihr persönliches Meisterwerk ist das Brandenburger Tor mit der Hausnummer 1. „Mein Fan-tasie-Tor ist eine farbenfrohe Interpretation des Originals, aber seine Botschaft bleibt unver-ändert – Freiheit und Demokratie“, betont Schmidt. Das angrenzende Blumenbeet auf dem Pariser Platz ist verschiebbar, um Veranstaltungen Raum zu geben, ohne die Ästhetik zu be-einträchtigen.
Dennis Wisbar, Nachbar von Ulla Schmidt, präsentiert sein Haus der Begegnung mit der Hausnummer 7. Das Gebäude am Rande Berlins bietet nicht nur einen ungestörten Blick auf die Natur, sondern setzt auch auf barrierearme Strukturen. Die begrünte Fassade trägt zur angenehmen Klimatisierung bei, während das Gründach aktiv zum Wasserkreislaufma-nagement beiträgt.
Olympiasieger Christian Schenk präsentiert stolz sein Stadion der Gemeinsamkeit mit der Hausnummer 2025. Das barrierefreie Stadion soll nicht nur sportliche Höchstleistungen er-möglichen, sondern auch Maßstäbe in Bezug auf die inklusive Planung setzen. Schenk betont die Zusammenarbeit mit Verbänden für Menschen mit Behinderung bereits in der Planungs-phase.
Gayle Tufts Gebäude trägt den Namen Bau der Vielfalt mit Fokus auf Inklusion. Ihr inspirie-rendes Quartier mit der Hausnummer 17, benannt nach ihrem Geburtstag und der Straße des 17. Juni, basiert auf der Progress Pride Flagge. Tufts betont die Bedeutung inklusiven Bauens und das Zusammenführen unterschiedlicher Bedürfnisse in einem gemeinsamen Raum.
Künstler Christian Awe öffnet die Türen seines Urbanity, einem offenen Raum für Freiheit, Dialog, Natur und kulturelles Miteinander. Die Hausnummer 2023F symbolisiert den aktuel-len Wunsch nach Frieden und Freiheit. Das Gelände bietet nicht nur Wohnungen, sondern auch Ateliers und Werkstätten, eingebettet in eine grüne Oase.
Thilo Warlich präsentiert das Brückenhaus als nachhaltiges Architekturhighlight. Das vom
Team von HOCHTIEF Infrastructure GmbH Building Berlin gebaute Brückenhaus trägt die Hausnummer 111. Die Brücke dient nicht nur als harmonisches Bindeglied, sondern über-zeugt durch umweltfreundlichen CO2-reduzierten Beton und eine einzigartige Wassermühle. Das Ziel ist die Zertifizierung als energieeffizientes Niedrigenergiehaus.
Sergei Tchoban hat ein Gebäudeensemble gestaltet. Die modernen Türme für eine bunte Vielfalt trägt die Hausnummer 21 und heißt Haus 12. Die skulptural geformten Türme bieten Platz für 2100 Menschen und zeichnen sich durch eine innovative Architektur des 21. Jahr-hunderts aus. Die begrünten Terrassen und Dachflächen schaffen eine visuelle Dynamik und unterstreichen Tchobans künstlerische Vision.
Tanja Wielgoß hat sich für ein Spielerinnenwohnblock mit Fußballfeldentschieden. Sie prä-sentiert das Fußballerinnenhaus mit einer einzigartigen Note. Das V-förmige Gebäude mit den Hausnummern 29 und 13, den Geburtstagen ihrer Kinder, beherbergt einen Spielerin-nenwohnblock mit Fußballfeld. Diese Zahlen stehen auf den Trikots der Spielerinnen Trinity Künzel und Nina Ehegötz, ehemalige 1. Liga-Spielerinnen von Turbine Potsdam. Wielgoß hofft, dass ihr Projekt in der Nähe eines erstligatauglichen Stadions Wirklichkeit wird.
Etwas höher hinaus geht der Potsdamer Baudezernent Bernd Rubelt mit seinem außerge-wöhnlichen Gebäude. Der ausgebildete Stahlbauschlosser und Architekt
Ideengeberin Marion Uhrig-Lammersen hatte sowohl die Baugenehmigung wie auch einen Bauauftrag und das Baumaterial, kam jedoch nicht dazu, den Bau fertigzustellen. Auf dem Eckgrundstück findet derzeit auch eine „Aufforderungs-Demo“ der Bauarbeiter statt. Sie su-chen Auszubildende für ihr Handwerk und sie wollen in der Öffentlichkeit darauf aufmerk-sam machen, dass diese Fachkräfte fehlen. Was wir vor 15 Jahren Nachwuchsmangel nann-ten, trägt heute einen anderen Namen, aber an der Situation hat sich nicht viel geändert. Natürlich fehlen auch viele Fachkräfte in anderen Berufen. Aber hier geht es um den Bau.
Die Traumhäuser des Bauteams von Prominenten-Bau© vereinen Kreativität, Nachhaltigkeit und Inklusion und setzen neue Maßstäbe in der Architektur. Diese Ausstellung ist noch bis zum 1. Dezember 2023 in der IHK Berlin zu sehen. Danach wandert sie nach Potsdam in das Kongresshotel. Zum Abschluss der Aktion werden jeweils 7.500 Bausteine an eine Kita der Pestalozzi-Fröbel-Haus-Stiftung in Berlin und an die evangelische Kindertagesstätte in Neu-ruppin/Brandenburg übergeben. Die Kinder dürfen alle Bausteine behalten.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.promineten-bau.de
Fotos Michael Fahrig
Die Idee Prominenten-Bau© verbleibt mit Urheber- und Nutzungsrecht bei Marion Uhrig-Lammersen
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