Mit einem Schlag um fünf bis zehn Jahre jünger aussehen – das geht mit einem professionellen Facelifting. Die schnelle Alternative, wenn es nur um Faltenbeseitigung geht: Unterspritzung.
31.08.2017, Neustadt. Makellose, straffe und strahlende Gesichtshaut, ein Wunschtraum im Alter? In der heutigen Zeit, mit einem medizinisch hoch garantierten Standard, sind solche Wünsche keine Traumvorstellung mehr, sondern bereits Realität. Viele Menschen, egal ob Frauen oder Männer sind sehr auf ihr äußeres Erscheinungsbild bedacht, und wollen jugendlich und frisch aussehen. Auch im Alter.
Hierzu gibt es verschiedene Methoden, diesem Wunsch näher zu kommen. Die modere Medizin macht es bereits möglich. Facelifting und Unterspritzung sind für die Schönheitschirurgie alltäglich geworden. Aber was sind das für medizinische Eingriffe und wie laufen diese ab? Im folgenden Beitrag erfahren Sie hierzu genaueres.
Ein Facelifting ist ein operativer Eingriff im Gesicht. Diese Operation dient dazu, dem Klienten ein schöneres, strafferes Erscheinungsbild im Gesicht zu schaffen. Im Laufe der Lebensjahre verändert sich die Gesichtshaut. Sie wird schlaffer, ist nicht mehr so prall und elastisch wie in jungen Jahren. Oft fängt die Haut langsam an zu hängen. In diesem Fall ist ein Facelifting, die geeignete OP, um die erschlaffte Haut wieder anzuheben und jünger und vor allem frischer zu wirken.
Was ist eine Unterspritzung?
Eine Unterspritzung ist die schnelle Alternative, sozusagen ein Mini Facelifting ohne OP, wenn die Erschlaffung der Haut noch nicht sehr weit fortgeschritten ist. Das bedeutet, leichte Falten im Gesicht, vor allem rund um Nase, Augen und Kinnpartie können mit Hilfe von Hyaluronsäure unterspritzt werden und so bekommt die Haut wieder ein pralleres und ebenmäßigeres Erscheinungsbild. Sind auch Falten an Stirn vorhanden so werden diese ebenfalls durch Unterspritzung jedoch mit „Botox“ geglättet.
Wo ist der Unterschied?
Beide Methoden sind nicht als Entweder-Oder Alternative zu sehen. Kommen Unterspritzungen bereits in jüngeren Jahren häufig vor, damit sich Falten gar nicht erst richtig ausbilden, so lassen sich in der Regel Face-lifts Personen ab 50 Plus durchführen, bei Hautbildern die alleine durch Unterspritzung nicht mehr ausreichend gestrafft werden können.
Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass es sich bei einem Facelifting eine Operation handelt wohingegen eine Unterspritzung eine ambulante Behandlung ist. Bei einem Faceliftling findet der Eingriff idR unter Vollnarkose statt und in der Heilungsphase bedarf es einer mehrtägigen Schonung und Kühlung des Gesichtes. Die Investition in ein Facelifting ist deutlich höher als die in eine Unterspritzung, selbst wenn hier mehrere Regionen behandelt werden.
Die positive verjüngende Wirkung eines gut gelungenen Faceliftings ist jedoch weit nachhaltiger und die Personen erfreuen sich viele Jahre daran, währenddessen eine Unterspritzung nur von temporärer Dauer ist und in regelmäßigen Abständen ca alle 6 bis 12 Monate wiederholt wird. Bis zu einem gewissen Grad der Faltenbildung kann mit einer Unterspritzung ein schnelles Ergebnis erzielen. Ab einer gewissen Ausprägung kommt jedoch der Klient an einem Facelifting nicht vorbei, will er das gleiche jugendliche und straffe Aussehen erhalten.
Für wen ist welcher Eingriff jeweils geeignet?
Wenn die Hautalterung im Gesicht bereits stark fortgeschritten ist und die erschlaffte Haut mit Spitzen nicht mehr aufzufüllen ist, dann empfiehlt sich ein Facelifting. Sind die Makel jedoch nur minimal bis mittelmäßig, kann ein gutes Ergebnis mit der Unterspritzung von Hyaluronsäure oder in bestimmten Bereichen mit „Botox“ erzielt werden. Gerade kleine Falten an Stirn und Augen lassen sich hier gut beseitigen.
Wie läuft die jeweilige Behandlung ab?
Das Facelifting wird genau mit den Klienten abgestimmt um insbesondere in Bezug auf den Straffungsgrad ein Einvernehmen zu haben. Der Eingriff selbst erfolgt stationär. Unter Vollnarkose wird ein Schnitt an dem Bereich der Schläfe, des Ohres und Nackens gesetzt. Die Haut wird vom Gewebe abgelöst, die Gesichtsmuskeln werden verlagert und die Haut straff gezogen. Die überschüssige Haut wird abgeschnitten. Bei der Unterspritzung injiziert der Arzt die jeweiligen Produkte an den betreffenden Regionen mittels einer Spritze. .
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