Dieter Adam, Gründer des Mini-Lernkreises, gehörte zu den ersten, die Nachhilfe professionell angeboten haben. Er rät, bei schlechten Noten gemeinsam einen Plan zur Verbesserung zu entwickeln.
Seit 44 Jahren ist Dieter Adam in der Nachhilfe tätig. Auslöser für die Gründung des Mini-Lernkreises war die große Resonanz auf eine Anzeige: Mehr als 35 Eltern suchten wie er eine Nachhilfegruppe für ihre Kinder. Die Sorgen der Eltern bei schulischen Schwierigkeiten kennt er. Anlässlich der anstehenden Zwischenzeugnisse rät er den Eltern, bei schlechten Noten mit dem Kind offen und ohne Druck zu sprechen: „Nur in den Abschlussklassen in Grund-, Haupt- und Realschulen sind die Zwischenzeugnisse wirklich entscheidend für den weiteren schulischen Weg. Alle anderen Schüler und deren Eltern sollten das Halbjahreszeugnis als Zwischenstand und Orientierung sehen. Sind die Noten nicht wunschgemäß, reicht die Zeit bis zum nächsten Zeugnis aus, um sich zu verbessern“, beruhigt Adam. „Eine 5, und in den meisten Fällen geht es darum, innerhalb eines Schulhalbjahres, in dem in allen Hauptfächern mindestens zwei Arbeiten geschrieben werden, auszugleichen, ist mit professioneller Nachhilfe und entsprechender Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler absolut machbar“, fasst Adam seine lange Erfahrung zusammen.
Doch nicht nur Schüler, deren Zeugnisnoten schlechter als erwartet ausgefallen sind, suchen Unterstützung bei der Nachhilfe. „Es kommen auch viele sehr gute bis gute Schülerinnen und Schüler zu uns, die vorbeugend Nachhilfe nehmen, um ihre Noten zu sichern. Das war in den Anfängen der Nachhilfe nicht so.“ Durch den hohen Qualitätsanspruch, die Transparenz und die kontinuierliche Pflege der Kontakte zu den Schulen konnte der Mini-Lernkreis ein Vertrauensverhältnis zu den Lehrern der öffentlichen Schulen aufbauen und damit das Ansehen von Nachhilfe insgesamt verbessern. „Um unserem Anspruch sichtbaren Ausdruck und Nachdruck zu verleihen, sind wir zudem seit vielen Jahren Mitglied im Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen. Dessen Ziel ist es, hohe Qualitätsstandards in der Nachhilfe zu sichern.“
Auch bei Eltern und Schülern ist die Akzeptanz der Nachhilfe gestiegen und damit die Bereitschaft, offen über schulische Probleme zu sprechen und schneller Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Zuletzt konnte Adam diese Entwicklung auch nach der Wende in den so genannten neuen Bundesländern beobachten: „Anfangs waren die Eltern dort privatwirtschaftlicher Nachhilfe gegenüber skeptisch. Mittlerweile hat sich die Situation grundlegend verändert. Hier können wir sogar einen größeren Anstieg der Nachfrage beobachten als in den so genannten alten Bundesländern.“
Als Dieter Adam 1974 eine Nachhilfegruppe für seinen Sohn suchte, um die Kosten auf mehrere Schultern zu verteilen, wurde Nachhilfe fast zu 100 Prozent durch den Schwarzmarkt abgedeckt. Eine Anzeige im örtlichen Gemeindeblatt machte ihm deutlich, wie groß die Nachfrage nach Nachhilfeunterricht war. „In den Anfängen gab es so gut wie keine Konkurrenten auf dem Markt, da sich selbst meine größten Mitbewerber in den Anfängen befanden und eigentlich keiner vom anderen wusste.“ Mittlerweile gibt es rund 4.000 Nachhilfeschulen in Deutschland. Dadurch ist der Anteil des Schwarzmarkts auf 70 Prozent gesunken. Eine weitere Veränderung hat Adam beobachtet: „Noch vor acht Jahren lag der Anteil der Gruppennachhilfe bei 70 Prozent und nur 30 Prozent der Schüler nahmen Einzelunterricht. Mittlerweile hat sich das Verhältnis umgekehrt.“ Schon seit längerem hat sich als Folge des Qualitätsanspruchs die Größe der Gruppen verringert: Lernten anfangs sieben bis acht Schüler in einer Gruppe, sind es heute maximal drei bis vier Schüler. „Das führt ganz zwangsläufig zu einem qualitätsvolleren Unterricht“, so Adam.
Während sich die meisten institutionellen Nachhilfeschulen auf die Städte und Stadtzentren konzentrieren, bietet der Mini-Lernkreis seine Dienste auch in den Randbezirken der Städte und in kleinen Ortschaften an. „Wir sorgen dafür, dass auch die Schüler in Randlagen und Dörfern Nachhilfe vor der Haustür haben.“ Die zukünftige Entwicklung bewertet Dieter Adam positiv: „Zum ersten Mal seit 2005 prognostizieren die Demografen steigende Schülerzahlen. Davon wird der gesamte Bildungsmarkt profitieren.“
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1974 legte Dieter Adam mit den ersten Nachhilfegruppen den Grundstein für den Mini-Lernkreis. Mittlerweile bieten die Franchise-Nehmer in über 1.000 Orten innerhalb Deutschlands Nachhilfe-Unterricht in allen Fächern an. Im Mini-Lernkreis erhalten Schüler jeden Alters intensiven schulbegleitenden Nachhilfeunterricht in Mini-Gruppen und Einzelunterricht mit speziell entwickelten Lehrmaterialien und Konzentrationsförderprogrammen. Eine besondere Expertise besitzt der Mini-Lernkreis durch die Zusammenarbeit mit der Universität Münster bei der Unterstützung von Schülern mit Lese-Rechtschreib-Schwäche. Außerdem arbeitet er mit dem ADHS-Verband zusammen. Mehr Informationen: www.minilernkreis.de.
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