Erfolg im Motorsport entsteht, wenn technische Höchstleistung und menschliches Können zusammentreffen. Nicht viel anders ist es bei der Überwachung komplexer IT-Landschaften. In eine einzigartige Location, dem Ferrari Museum in Maranello, lud Würth Phoenix daher am 6. November NetEye-Kunden zum Erfahrungsaustausch ein. Seit einigen Jahren hat sich die NetEye User Group als fester Termin zahlreicher Anwender etabliert. Es gab Informationen zu technischen Neuerungen als auch Praxisberichte von Kunden und die Möglichkeit, Anregungen und Herausforderungen persönlich mit dem Software-Hersteller der Lösung zu diskutieren.
Fokus auf die Anwendersicht
Im ersten Teil des Programms erfuhren die Anwender, was sie von den kommenden NetEye-Versionen erwarten können und welche Zukunftsvisionen Würth Phoenix vorsieht. Auf Praxisseite standen besonders die IT-Sicherheit sowie der zuverlässige Betrieb der unternehmenskritischen IT-Komponenten im Mittelpunkt. Der aktuelle Ansatz bei der Datensicherheit vor dem Hintergrund steigender Cyber-Angriffe ist SIEM: „SIEM – Security & Information Event Management – ist eine große Herausforderung“, so Georg Kostner, Business Unit Manager bei Würth Phoenix. „SIEM umfasst zwei vormals getrennte Bereiche: Das Log-Management, das die Log-Daten der Anwendungen, Betriebssysteme und Netzwerkkomponenten sammelt und analysiert, sowie das Security Event Management, das diese Informationen anhand festgelegter Richtlinien korreliert und auf dieser Basis definierte Prozesse auslöst.“ Beide Funktionen sollten dabei im Monitoring zusammengefasst werden.
Reger Erfahrungsaustausch
Antworten auf die Frage, wie NetEye in der Praxis das Leben der Administratoren erleichtern kann, gaben Kundenvorträge international führender Anbieter in ihren Märkten mit Hauptsitz in Italien: vom Lebensmittelhersteller Fabbri mit Sitz in Borgo Panigale und dem Produzenten für Industriefilter Ufi Filters aus Porto Mantovano. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie die Leistungsfähigkeit der unternehmenskritischen Systeme gewährleistet werden kann. Hier nimmt NetEye eine zentrale Rolle ein, indem es potenzielle Störungen der IT bereits so frühzeitig erkennt, dass die IT-Mitarbeiter handeln können, bevor die Benutzer bei ihrer Arbeit beeinträchtigt werden. NetEye dient dabei als Unified-Monitoring-Plattform, welche die historisch gewachsenen Monitoring-Inseln auflöst. Dadurch erhalten die Administratoren einen deutlich genaueren Blick über den Zustand der kompletten IT und können Störungen schneller bearbeiten.
Starke Partner: Icinga, Elastic, Alyvix
„Wie ein Rennleiter ist es für die IT-Verantwortlichen wichtig, jederzeit alle Daten im Blick zu haben, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. So wie bei einem Rennen geht es darum, den eigenen Vorsprung vor möglichen Cyber-Angriffen auszubauen und sich keine Fehler zu erlauben“, so Kostner. NetEye profitiert dabei von engen Partnerschaften zu bedeutenden Open-Source-Technologien. Den Kern bildet Icinga als Monitoring-Plattform. Zur Überwachung der IT aus Sicht der Anwender kommt das von Würth Phoenix aktiv unterstützte Open-Source-Projekt Alyvix zum Einsatz, das an den Arbeitsplätzen Benutzerinteraktionen simulieren kann. Zur Auswertung der gesammelten Daten setzt NetEye auf Elastic, die aktuell führende Technologie zur Datenanalyse in Echtzeit. Alle Komponenten wurden von Würth Phoenix zu einer einheitlichen Anwendung kombiniert und funktional erweitert, um den Anforderungen auch großer Unternehmen gerecht zu werden.
Kritische Prozesse absichern
„Der hohe Praxisbezug und der direkte Austausch zwischen den Anwendern und uns als Software-Hersteller macht die NetEye User Group zu einer sehr wertvollen Veranstaltung“, so Kostner. „Wir freuen uns, dass das Interesse seitens unserer Kunden stetig wächst und wir diese Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch fest etablieren konnten.“
„Die Motorsportlegenden im Ferrari Museum bringen uns deutlich zu Bewusstsein: Um bestmögliche Leistungen zu erbringen, müssen sich die Menschen auf die Fähigkeiten der genutzten Technologien verlassen können,“ kommentiert Huber Kofler, CEO von Würth Phoenix, die erfolgreiche Veranstaltung. „Monitoring und SIEM bilden die Basis einer funktionierenden, sicheren IT und damit auch der Geschäftsprozesse. Mit NetEye verfügen unsere Kunden über eine Lösung, die innovative Technologie und ein eingespieltes Beraterteam verbindet – und auf die sie sich im täglichen Betrieb verlassen können.“
Als IT- und Beratungsunternehmen der Würth-Gruppe bietet Würth Phoenix zukunftsweisende ERP- und CRM-Softwarelösungen auf Basis von Microsoft Dynamics. Das international präsente Unternehmen mit Hauptsitz in Bozen verfügt über weltweite Erfahrung im Bereich Unternehmenssoftware und Projektmanagement und eine langjährige Branchenkompetenz im Handel, der Distribution und der Logistik.
Im Bereich IT-System Management setzt Würth Phoenix auf ausgereifte und lückenlos in die IT-Landschaft integrierbare Überwachungssysteme auf Open Source Basis. Mit WÜRTHPHOENIX NetEye und dem ITSM-Angebot von EriZone verfügen Kunden über eine Lösung, die aufbauend auf gängige ITIL-Standards ihre IT als betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktor begreift und abbildet.
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