12. Ausgabe des International Cybersecurity Forum (FIC) in Lille bringt öffentliche und private Akteure zum Austausch von Best Practices zusammen
Mehr als 10.000 Vertreter der Zivilgesellschaft, Anbieter vertrauenswürdiger Sicherheitsdienste und -lösungen, Anwender sowie Experten des öffentlichen Sektors und der Privatwirtschaft aus über 80 Ländern treffen sich zwischen dem 28. und 30. Januar 2020 auf dem FIC in Lille, um über die Abwehr von Cyberbedrohungen zu diskutieren und sich über neue Ansätze auszutauschen. Schwerpunkt der 12. Ausgabe ist dabei eine nötige Neuausrichtung der Sicherheitsstrategien am Anwender und damit ein veränderter Ansatz in der Mensch-Maschine-Interaktion, etwa durch intuitivere Schnittstellen. Durch „empathischere“ Technologien, die besser an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst sind, werden diese stärker für Sicherheitsherausforderungen sensibilisiert und die Datensicherheit nachhaltig gefördert.
Das FIC wird seit 2007 gemeinsam von den französischen Gendarmerien und der Strategie- und Risikomanagementberatung CEIS veranstaltet und hat sich seitdem zum europäischen Treffpunkt für die gesamtgesellschaftliche Betrachtung der Cybersicherheit entwickelt. Dabei profitiert der Standort auch von seiner zentralen Lage in Europa: Nur 40 Zug-Minuten von Brüssel mit seinen zahlreichen EU-Institutionen entfernt, ist er aus ganz Europa gut zu erreichen, aus Paris etwa innerhalb einer Stunde, von München innerhalb von 3,5 Stunden und aus London innerhalb von eineinhalb Stunden.
Das FIC versteht sich dabei als eine Mischung aus Forum und Messe und bietet einen einzigartigen Raum für den internationalen Austausch und Diskussionen, in dem sich die Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Perspektiven mit dem Thema Cybersicherheit auseinandersetzen: So werden technische und rechtliche Aspekte ebenso behandelt wie strategische, ethische oder diplomatische. Dieser breite Ansatz geht weit über reine Technologie hinaus und betont auch die gesellschaftliche Dimension: „Cybersicherheit braucht Anwälte, Soziologen, Philosophen, Historiker usw., um die Sicherheit für alle im Dienste der Freiheit zu gewährleisten. Es ist an der Zeit, den Menschen wieder in den Mittelpunkt von Diskurs und Handeln zu rücken“, stellt General Marc Watin-Augouard, Gründer des International Cybersecurity Forum, klar.
Zu den über 400 hochkarätigen Rednern in diesem Jahr zählen neben hochrangigen Vertretern des französischen Verteidigungsministeriums unter anderem Marie-Laure Denis, Präsidentin der französischen Datenschutzbehörde CNIL, die das erste 50-Millionen-Bußgeld gegen Google verhängt hat, Cyberpolizist und Chief Digital Strategy Officer der französischen Polizei Eric Freyssinet und Miguel González-Sancho, Leiter der Abteilung „Cybersicherheitstechnologie und Kapazitätsaufbau“ bei der Europäischen Kommission. Das Veranstaltungsprogramm umfasst zudem vier Plenar-Sessions, 30 Workshops, 20 Konferenzen, 15 Meisterklassen und 25 Panel-Diskussionen.
Als Plattform für Erfahrungsaustausch und Diskussionen positioniert sich das FIC als Referenzveranstaltung in Europa zum Thema digitales Vertrauen und Cybersicherheit. Die Mischung aus Forum, welches den Austausch von bewährten Verfahren fördert, und Messe machen die Veranstaltung weltweit einmalig. Jedes Jahr bringt das FIC das gesamte Cyber-Ökosystem zusammen, so nahmen 2019 rund 10.000 Besucher und 400 Partner aus 80 Ländern teil. Der Event im Januar 2020 wird gemeinsam von der Gendarmerie Nationale und CEIS mit Unterstützung der Region Hauts-de-France organisiert.
Kontakt
FIC – International Cybersecurity Forum
Helmut Weissenbach
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