Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über ihre Ernährung. Nicht nur was sie verzehren, sondern auch woher ein Lebensmittel stammt und wie sicher es ist, wird gerade in diesen Tagen für viele zunehmend immer wichtiger. Wer Mineralwasser genießt, kann darauf vertrauen, seinen Durst garantiert mit einem hundertprozentigen Naturprodukt zu stillen. Sogar aus welcher Region es entspringt, kann man schmecken.
Natürliches Mineralwasser kann problemlos für längere Zeit gelagert werden. Es ist mit oder ohne Kohlensäure nahezu unbegrenzt haltbar, sofern die Flaschen, in die es abgefüllt wurde, original verschlossen sind. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist eine EU-rechtliche Kennzeichnungspflicht und in der Regel auf mindestens ein Jahr bei PET-Flaschen oder auf zwei bis drei Jahren bei Glasflaschen nach Abfüllung datiert.
Wie bei zahlreichen anderen Lebensmitteln auch, bedeutet Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums bei Mineralwasser nicht, dass es damit wertgemindert oder nicht mehr zum Verzehr geeignet ist.
Jedes Mineralwasser ist einzigartig. Die Böden und die Gesteinsschichten, die es durchlaufen hat, verleihen ihm seinen ganz eigenen Charakter. Denn auf seinem Weg in die Tiefe nimmt es Mineralstoffe und Spurenelemente auf, die es aus den Gesteinen löst oder mit ihnen austauscht. Sickert es zum Bespiel durch Kalkstein, reichert es sich mit Calcium an, das ihm eine leicht herbe Note verleiht. Salzig schmeckende Mineralwässer wiederum sind besonders natriumhaltig.
Das heißt: So unterschiedlich die Regionen, so verschieden die Böden, so individuell sind Mineralstoffprofil und Kohlensäuregehalt des kalorienfreien Durstlöschers – und damit dessen Geschmack. Ein Schluck Mineralwasser ist also auch ein Schluck Heimat. Auf diese Weise kann man die eigene Region genießen ohne das Haus oder die Wohnung zu verlassen.
Vom norddeutschen Tiefland bis zu den Alpen, von der Eifel bis zum Fichtelgebirge birgt Deutschland mehr als 500 Mineralwasservorkommen. Diese Vielfalt ist weltweit einmalig. Was natürliches Mineralwasser darüber hinaus so besonders macht: Als einziges Lebensmittel in Deutschland muss es amtlich anerkannt werden. Bevor es in den Verkauf gehen darf, durchläuft es mehr als 200 Untersuchungen. Außerdem sind die Mineralbrunnenbetriebe verpflichtet, ihr Spitzenprodukt aus der Tiefe noch am Quellort abzufüllen.
Der Brunnenfinder führt mit nur einem Klick auf das ausgewählte Bundesland zur nächstliegenden Quelle: https://www.mineralwasser.com/themen/naturprodukt-mineralwasser/naturprodukt/article/mineralbrunnenland-deutschland.html
Mehr Informationen: www.mineralwasser.com
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die zu einem großen Teil mittelständisch geprägten deutschen Mineralbrunnen füllen über 500 verschiedene Mineral- und 34 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie.
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