(Mynewsdesk) Die Hausbanken der bayerischen Unternehmen stehen im aktuellen von der Corona-Krise geprägten Wirtschaftsumfeld vor einer Bewährungsprobe. Sie sind mehr denn je bei der Liquiditäts- und Kapitalversorgung des Mittelstands gefordert, wie der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) am Donnerstag in München mitteilte.
Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken leiten dazu nicht nur Kredite von LfA und KfW an die Unternehmen durch, sondern halten auch die eigene Kreditvergabe hoch, um die Wirtschaft zu stützen. So nahmen die bayerischen Kreditgenossenschaften in den letzten Tagen knapp 60 Prozent der neu ausgereichten Kredite auf die eigene Bilanz. Weitere 15 Prozent wurden in Zusammenarbeit mit der LfA, 22 Prozent in Kooperation mit der KfW realisiert.
Das zeige zweierlei, wie GVB-Präsident Jürgen Gros festhält: „Die von den Förderbanken bereitgestellten Kreditmaßnahmen sind wertvoll. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken tun alles, um sie mit ihren Kunden aufzubereiten. Aber ungleich wichtiger bleibt zur Bewältigung der Krise die Fähigkeit der Volksbanken und Raiffeisenbanken zur Kreditvergabe aus eigener Kraft und die schnelle Auszahlung an die Unternehmen.“
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt seit mehr als 125 Jahren die Interessen bayerischer Genossenschaften. Zu seinen 1.212 Mitgliedern zählen 227 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 985 Unternehmen aus Branchen wie Landwirtschaft, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen. Sie bilden mit rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Anteilseignern eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand: 31.12.2019)
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