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BENTELER setzt auf Light as a Service: OnPrNews.com

Risikolose Beleuchtungssanierung in der Industrie

Die Umrüstung veralteter Beleuchtungssysteme auf hocheffiziente LED-Technik bietet der Industrie neben einer qualitativen Verbesserung der Lichtsituation ein erhebliches finanzielles Einsparpotenzial. Dennoch scheuen immer noch viele Unternehmen die Umstellung auf moderne Lichtlösungen, da sie gravierende Einschränkungen oder gar ungeplante Produktionsausfälle während der Umrüstungsphase fürchten. Dieses Worst Case Szenario kann jedoch durch eine maßgeschneiderte Projektplanung sowie eine effiziente Projektsteuerung von vornherein vermieden werden. Wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei insbesondere die Flexibilität des Beleuchtungspartners, dem Kunden innerhalb kürzester Zeit technische Spezialanfertigungen zur Verfügung stellen zu können.

Als Teil der international tätigen BENTELER Gruppe entwickelt und produziert die Division BENTELER Steel/Tube Stahl sowie nahtlose und geschweißte Qualitätsstahlrohre. Als einer der führenden Hersteller bietet das Unternehmen Kunden weltweit maßgeschneiderte Produkte aus Rohr für die Märkte Automobil, Energie und Industrie. Eine Beleuchtungssanierung am Standort Dinslaken barg viele Risiken. Zugleich stellte die vorhandene Beleuchtung längst keine haltbare Lösung mehr dar, wie Heiko Klatta, Leiter Energiemanagement in Dinslaken bei BENTELER, aufzeigt: „Als ISO 50001 zertifiziertes Unternehmen wollten wir weiter den Stromverbrauch reduzieren.“ Zudem kam es bei den in den Werkhallen installierten Halogen-Metalldampflampen (auch HRI-Lampen genannt) immer wieder zu Ausfällen -entsprechend hoch war der Wartungsaufwand. BENTELER entschied sich für eine schrittweise Beleuchtungssanierung: Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde zunächst nur eine Werkhalle umgerüstet. Den Zuschlag für den Piloten erhielt die Deutsche Lichtmiete, die als LED-Industriespezialist eine zeit-und kostensparende Light as a Service Komplettlösung anbietet

Umrüstung zwischen Weihnachten und Neujahr
Der zeitliche Rahmen war von vornherein überaus eng gesteckt: Die Umrüstung musste innerhalb von knapp zwei Wochen erfolgen -während der ohnehin geplanten weihnachtlichen Betriebsferien. Eine Ausweitung auf die laufende Produktion stellte in den eng verbauten Hallen keine Option dar. Zugleich waren
die ausgewählten Werkhallen mit ihren je 7.500 Quadratmetern von einer Dimension, für die Fachbetriebe in der Regel eine Umrüstungszeit von mindestens sechs Wochen veranschlagen. Die Beleuchtungsspezialisten realisierten die Umrüstung dennoch innerhalb der vorgegebenen Zeit. Entscheidend dafür war laut Klatta, dass vor allem die Zeit im Vorfeld effektiv genutzt wurde. „Uns war wichtig, dass sich alle Beteiligten mit sämtlichen Eventualitäten auseinandersetzen“, verdeutlicht er. Die gesamte Lichtplanung und Projektsteuerung wurde mit dem externen Dienstleister detailliert abgestimmt, so dass eine reibungslose und unfallfreie Umsetzung vor dem Endtermin gelang.

Vorteil kurze Wege
Für Uwe Westermann-Million, verantwortlicher Projektleiter bei der Deutschen Lichtmiete, ist diese Herangehensweise selbstverständlich: „Jeder Umrüstung geht eine ausführliche Analyse der Situation vor Ort voraus und bildet zusammen mit der professionellen Lichtplanung die Grundlage sämtlicher Schritte.“ Im Fall von BENTELER sah die Situation folgendermaßen aus: Neben einer kompletten Neuverkabelung galt es, acht Schaltschränke zu installieren, die im Vorfeld nach den kundenspezifischen Anforderungen gebaut wurden. Außerdem benötigte BENTELER Spezialhalterungen für die geplanten LED-Hallenstrahler, damit diese möglichst dicht unter der Decke hängen und den Kranverkehr nicht behindern. „Dabei stellte es sich als großer Vorteil heraus, dass die Deutsche Lichtmiete ihre LED-Leuchten im eigenen Werk in Deutschland produziert und daher unmittelbar reagieren konnte“, sagt Heiko Klatta: „Andernfalls hätten wir den Zeitplan nicht halten können.“ In Niedersachsen werden nicht nur sämtliche LED-Leuchten gefertigt, sondern der LED-Industriedienstleister verfügt zudem über eine eigene Forschungs-und Entwicklungsabteilung. Individuelle Kundenanforderungen können so innerhalb kürzester Zeit realisiert werden.

Zusätzliche Einsparungen durch funkbasierte Lichtsteuerung
In technischer Hinsicht überzeugtdie Beleuchtungslösung bei BENTELER auch durch eine funkbasierte Steuerung, mit der jede einzelne LED-Leuchte bedarfsgerecht gesteuert werden kann. „Auf diese Weise lassen sich der beleuchtungsbezogene Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen noch einmal stark reduzieren“, erläutert Uwe Westermann-Million. Die funkbasierte Lichtsteuerung bietet zugleich Zugang zu detaillierten Verbrauchsdaten: Neben dem aktuellen Energieverbrauch jeder einzelnen LED-Leuchte erhalten die Verantwortlichen zum Beispiel Rückmeldung zu Temperaturen oder der Beeinträchtigung der LED-Treiber durch Fremdhitze und Schaltzyklen. „Wir können ganze Lichtgruppen umprogrammieren und die Lichtleistung bei einem geänderten Bedarf, etwa wenn eine Produktionshalle künftig anders genutzt werden soll, anpassen“, so Klatta. „Außerdem können wir durch das Monitoring frühzeitig erkennen, ob eine Wartung oder ein Austausch nötig sind. Ausfälle können so nahezu vollkommen ausgeschlossen werden.“

Light as a Service Komplettlösung
Die Umrüstung erfolgte durch einen betriebserfahrenden Elektrofachbetrieb. Aufgabenteilung ist für die Deutsche Lichtmiete als Projektverantwortlicher, der bei Bedarf auch über eigene mobile Serviceteams verfügt, gängiges Modell. Zusätzliche Kosten entstehen dem Kunden nicht. Auch die Beleuchtungsgarantie im Light as a Service Paket ist dadurch nicht eingeschränkt -diese trägt vollständig der Industriedienstleister. Damit profitiert BENTELER gleich in mehrfacher Hinsicht von der Komplettlösung: Mit der risikolosen Umrüstung geht
kein zeitlicher oder personeller Aufwand einher, zugleich entfallen jegliche Investitionen. Stattdessen zahlt das Unternehmen eine feste Mietpauschale.KlattasFazit fällt nach dem Pilotprojekt entsprechend positiv aus: „Mit der einwandfreien Umrüstung innerhalb des doch sehr kurzen Zeitrahmens, und dem positiven Echo der Belegschaft konnten wir das Vertrauen der Geschäftsführung rechtfertigen.“ Die Umrüstung weiterer Werkhallen mit der Deutschen Lichtmiete in 2020 ist bereits in Planung.

Über die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe
Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe mit Sitz in Oldenburg (Oldb.) ist ein führender Industriedienstleister für die Herstellung und Vermietung hochwertiger und energieeffizienter LED-Beleuchtung. 2008 gegründet, entwickelt die Deutsche Lichtmiete mit rund 100 Mitarbeitern an sechs Standorten zukunftsweisende, maßgeschneiderte Lösungen für die investitionsfreie Umrüstung auf klimafreundliche und kostensparende LED-Beleuchtungssysteme. Als Full-Service-Anbieter übernimmt das Unternehmen für seine Kunden die gesamte Projektsteuerung und -umsetzung, von der Planung bis zur Installation und Wartung. Die langlebigen und vollständig recycelbaren LED-Produkte werden nach höchsten Qualitätsstandards und Industrieanforderungen in Deutschland entwickelt und produziert. Kooperationen mit LED-Weltmarktführer Nichia und renommierten Leuchtenspezialisten ermöglichen ein hochwertiges Produktportfolio. Auch private und institutionelle Investoren können über verschiedene Anlageformen vom ökologisch sinnvollen Mietkonzept profitieren. Für ihr innovatives Geschäftsmodell wurde die Deutsche Lichtmiete bereits mehrfach ausgezeichnet, aktuell mit dem Top 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge.

Firmenkontakt
Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe
Peter Göttelmann
Im Kleigrund 14
26122 Oldenburg
+49 (0)441 923 299 08
info@lichtmiete.de
http://www.lichtmiete.de

Pressekontakt
HARTZKOM GmbH
Gabriele Reiter
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-17
lichtmiete@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

Bildquelle: Deutsche Lichtmiete

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