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Händewaschen wird allein nicht mehr reichen: OnPrNews.com

28. April 2020: Tag des Arbeitsschutzes

Am 28. April ist der internationale Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken, ist in diesen ungewöhnlichen Zeiten so wichtig, wie lange nicht mehr – und kann für Unternehmen auch nachhaltige Erfolge bringen.

Aktuell gibt es für viele Menschen auf der ganzen Welt kein wichtigeres Thema als den Schutz der Gesundheit – ihrer eigenen und der ihrer Mitmenschen. Diese Entwicklung betrifft auch die Arbeitswelt. „Überall stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen, um Arbeitsplätze sicher zu machen“, sagt Klaus Depner, Manager Health & Human Safety bei Randstad Deutschland. Die Corona-Situation verlangt von Unternehmen und Beschäftigten ein Umdenken und Neudenken von bestehenden und bisher bewährten Prozessen, Arbeits- und Verhaltensweisen. Neue Anforderungen kommen hinzu, mit denen vorher keiner gerechnet hat. Beispielsweise sind Abstandsregelungen in Fertigungsprozessen, Kantinen und Büros umzusetzen und Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter von heute auf morgen ins Home Office einführen, ohne sie dabei zu überfordern oder betriebliche Abläufe zu stören. Gleichzeitig ist der Gesundheitsschutz sicherzustellen.

„Händewaschen wird allein nicht mehr reichen. Die aktuell an vielen Stellen eingeführten Hygienemaßnahmen sind wichtig, aber sie sind nur ein Teil der bereits bestehenden und nicht zu vernachlässigen Aufgaben im Gesundheitsschutz. Unternehmen sollten vor allem auch prüfen, wo Altbewährtes neu einzuordnen ist“, sagt Klaus Depner. Arbeitnehmer, die beispielsweise zum ersten Mal im Home Office arbeiten, haben häufig Schwierigkeiten, reguläre Arbeitszeiten und Pausen einzuhalten. Wenn das Arbeitsleben das Privatleben mehr und mehr verdrängt, führt das zu ungesunden Belastungssituationen. „Visuelle Gedächtnisstützen im Sichtbereich des Arbeitsplatzes helfen, an regelmäßige Pausen oder den Feierabend zu erinnern“, sagt Klaus Depner. Arbeitgeber können Mitarbeiter mit passend gestalteten Bildern zum Ausdrucken unterstützen. Aber auch kurze Webinare zum richtigen und gesunden Home Office sind ein geeignetes Instrument.

Langfristig profitieren

Arbeits- und Gesundheitsschutz haben einen ungeahnten Aufschwung erlebt und sind vor dem Hintergrund der Pandemie wichtiger denn je. „Das ist aber nicht nur ein kurzer Effekt. Auch künftig wird gesundes und sicheres Arbeiten einen hohen Stellenwert bei Arbeitnehmern einnehmen“, sagt Klaus Depner. Nach einer Randstad-CIVEY-Umfrage bewerten 40,9 Prozent der befragten Arbeitnehmer Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz als wichtige Maßnahme für die Nachhaltigkeit von Unternehmen. „Die richtige Arbeitsschutz- und Gesundheitsstrategie kann für Unternehmen nicht nur jetzt entscheidend sein, um zu bestehen. Erfolgreiche Umsetzungen wirken sich auch nachhaltig positiv auf das Employer-Branding aus“, sagt Klaus Depner.
Gesundheitsschutz ist eine Alltagsfrage
„Unabhängig von Krisenzeiten, steht der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter stets an erster Stelle“, sagt Klaus Depner. „Dabei müssen nicht nur Unternehmen die richtigen Voraussetzungen schaffen, indem sie wirkungsvolle nachhaltige Maßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz einführen. Es liegt auch an den Mitarbeitern, diese Maßnahmen eigenverantwortlich und gewissenhaft umzusetzen.“ Um das Bewusstsein der Mitarbeiter für Sicherheit und Gesundheit im Alltag zu schärfen, ist eine zielgruppengerechte und klare Kommunikation wichtig. Dabei helfen analoge Tools wie Infoflyer und Poster mit nützlichen Tipps ebenso, wie die Kommunikation über Apps oder Social Media. „Sich Notfallnummern einzuprägen, Hygienemaßnahmen zu beachten, ausreichend Wasser zu trinken sowie regelmäßig Entlastungs- und Ausgleichsbewegungen auszuüben oder einfach den Bürostuhl richtig einzustellen, ist immer sinnvoll“, betont Klaus Depner.

Über die CIVEY-Umfrage von Randstad

Die hier vorgestellten Ergebnisse stammen aus einer Umfrage, die Randstad im März 2020 in Kooperation mit CIVEY zum Thema Nachhaltigkeit durchführte. Über das Netzwerk werden die Besucher von etwa 25.000 Webseiten per Online-Befragung dazu aufgerufen, ihre Meinung zu aktuellen Themen abzugeben. Ein Schwerpunkt der Umfrage bezog sich auf die Maßnahmen nachhaltigen Wirtschaftens, die Arbeitnehmer als wichtig bewerten.

Über Randstad Gruppe Deutschland
Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 49.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,06 Milliarden Euro (2019). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23.7 Milliarden Euro (Jahr 2019), über 649.000 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.900 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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