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Wie man Mitarbeiter zu Fans macht: OnPrNews.com

Wer heute fest im Berufsleben steht, erlebt den stetigen Wandel der Berufswelt seit vielen Jahren aus nächster Nähe. Mitarbeiterbindung ist damit wichtiger denn je.

BildVielleicht hat man in der Anfangszeit noch selbst mitbekommen, wie sich ein erfahrener Mitarbeiter über einen großen Dienstwagen freut, wenn er die nächste Stufe auf der Karriereleiter nimmt. Vielleicht hat man selbst erlebt, wie motivierend ein größeres Büro mit einer Sekretärin sein kann, wenn man Abteilungsleiter wird. Doch heute bringen weder Dienstwagen noch Büro oder Handy einen Mitarbeiter dazu, die berühmte Extrameile zu gehen und sich noch mehr ins Zeug zu legen. Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt, und es scheint immer schwerer zu werden, die Mitarbeiterschaft noch zu motivieren.

Als Berufstätiger hat man diese Entwicklung vielleicht sogar an sich selbst wahrgenommen und überrascht festgestellt, dass man weniger durch ein Smartphone der aktuellsten Generation zu motivieren ist als vielmehr durch flexibles Arbeiten im Homeoffice. Die Arbeitswelt ist also im Wandel, um diesen Wandel erlebt jeder Mitarbeiter Tag für Tag aktiv mit.

Unternehmen müssen sich attraktiv halten

Verfolgt man die Bemühungen des eigenen Arbeitgebers aufmerksam, fällt vielleicht ein weiterer Trend auf. Man bemüht sich zunehmend, für die Mitarbeiter attraktiv zu bleiben, um die Fluktuation zu verhindern oder mindestens zu reduzieren. Vielleicht hat sich der Arbeitgeber sogar dem Konzept des Feel Good Managements verschrieben, so dass dieses Konzept im Unternehmen schon ein wenig verankert ist. Feel Good Management und Employer Branding gehören eng zusammen. Wer seine Mitarbeiter zu Fans machen will und deshalb auf eine Wohlfühlkultur setzt, trägt automatisch zu einer höheren Attraktivität als Arbeitgeber bei – so ist der einfache Zusammenhang. Vor allem jungen Berufseinsteigern ist ein angenehmes Arbeitsumfeld in einer Wohlfühlkultur sehr wichtig.

Wandel von Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt

Die große Mehrzahl von jungen Absolventen schätzt eine positive Atmosphäre am Arbeitsplatz so bedeutend ein, dass vielversprechende Karrierechancen oder flexible Arbeitszeiten in den Hintergrund geraten. So erstaunt es nicht, dass Feel Good dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken soll, der sich in vielen Unternehmen zunehmend bemerkbar macht. Feel Good Management will den Mitarbeitern einen wirklichen Mehrwert bieten. Ein Betrieb, der das Feel Good Management in seiner Unternehmenskultur verankert hat, wirkt im Vergleich zu anderen Firmen erheblich attraktiver. Dadurch steigt die Zahl der qualitativ hochwertigen Bewerbungen deutlich, und selbst bei einer Absage bewerben sich Mitarbeiter gerne erneut bei einer Firma, die sich dem Feel Good Management verschrieben hat. Der sprichwörtliche Wandel von Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt macht eine Neuausrichtung des gesamten Unternehmens erforderlich, und Feel Good Management leistet dabei einen wesentlichen Beitrag. Es gilt als sehr werthaltiges Mittel, um vor allem die Schlüsselpositionen im Unternehmen mit hervorragend ausgebildeten Fach- und Führungskräften zu besetzen.

Flexiblen Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten

Feel Good Management kann also einen wesentlichen Beitrag leisten, um die Attraktivität als Arbeitgebermarke zu stärken. Wer seine Mitarbeiter zu Fans machen will, hat dazu das ganze Spektrum des Feel Good Managements zur Verfügung. Angefangen bei flexiblen Arbeitszeiten und mobilem Arbeiten über genügend kreativen Freiraum bei der Arbeit bis zu individuell gestalteten Arbeitsplätzen und den regelmäßigen kreativen Austausch mit den Arbeitskollegen reicht das Spektrum an Möglichkeiten. Es wird ergänzt durch eine vertrauensvolle Führungskultur, in der Wertschätzung und Verständnis keine leeren Worte sind. Welche Maßnahmen ein Unternehmen gezielt ergreift, um sich durch Feel Good Management eine starke Position als Arbeitgeber auf dem Markt zu erarbeiten, hängt natürlich ein wenig von der individuellen Empfindung des einzelnen Mitarbeiters ab. Deshalb wirkt Feel Good Management auf das Employer Branding erst dann mit vollem Erfolg, wenn es von jedem einzelnen Arbeitnehmer angenommen, akzeptiert und genutzt wird. Darum muss jede Maßnahme voll und ganz auf den einzelnen Mitarbeiter zugeschnitten sein und ihm einen spürbaren Mehrwert bringen. Wenn das der Fall ist, wird aus einem Mitarbeiter zuerst ein zufriedener Mitarbeiter und vielleicht bald danach ein begeisterter Mitarbeiter – und damit ein Fan, der für das eigene Unternehmen gerne Werbung betreiben wird.

Doch Feel Good Management beeinflusst das Employer Branding nicht nur im täglichen Betrieb. Um die Attraktivität als Arbeitgebermarke zu stärken, sind weitere Maßnahmen möglich. Sie erstrecken sich auch auf den gesamten Bewerbungsprozess und auf die Personalauswahl. Eine Positionierung als starke Arbeitgebermarke soll also nicht nur an einem angenehmen Arbeitsumfeld und einer entspannten Wohlfühlkultur ansetzen. Vielmehr gilt es, den gesamten Bewerbungsprozess darauf auszurichten, um sich als attraktiver Arbeitgeber für Bewerber aus allen Altersklassen zu positionieren.

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