Dein Job erfüllt dich nicht, du fühlst dich uninspiriert, bist ständig am Prokrastinieren und weißt nicht, warum?
Dann habe ich hier eine Antwort für dich parat: Du hast deinen Flow noch nicht gefunden! Der Flow ist ein Zustand der Ekstase, bei dem sich die betreffende Person ganz in ihrer Tätigkeit verliert, quasi einen Tätigkeitsrausch erlebt. Das Rauschgefühl entsteht, weil im Gehirn das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird; du fühlst dich entspannt, glücklich und ekstatisch. Du empfindest Motivation, die Arbeit macht Spaß und es kommt dir vor, als wäre „alles im Fluss“.
Die gute Nachricht ist, dass du dafür kein Drogen zu nehmen brauchst, der Flow-Zustand lässt sich nämlich mit ein bisschen Übung selbst herbei führen. Ich gebe dir heute 5 Tipps, wie du deinen Flow erreichen kannst.
Was ist der Flow-Zustand?
Erstmals beschrieben wurde der Zustand von Csikzentmihalyi in seinem Buch „Flow. The psychology of optimal experience“ (deutsch: „Flow. Das Geheimnis des Glücks“). Er hatte für seine Experimente mit Künstlern, Musikern, aber auch CEOs und Geschäftsleuten gesprochen, die als Grundlage ihres Erfolgs alle denselben Zustand beschreiben: Volle Konzentration, ungetrübte Aufmerksamkeit, die sie selbstvergessen und glücklich macht. Der Psychologe beschreibt dieses Gefühl als Ekstase, die einen intensiven Fokus erlaubt und dadurch zu Selbstvergessenheit führt. Ein großer Teil der Leistungskapazität des Gehirns wird dabei bereits durch den Fokus auf die Aufgabe eingenommen, Alltagsprobleme und selbst das eigene Körpergefühl treten in den Hintergrund und verschaffen dir währenddessen Zutritt zu einer alternativen Realität, die ganz in der Gegenwart stattfindet.
Laut Csikzentmihalyi entsteht dieser Zustand, wenn Herausforderung und Fähigkeiten perfekt miteinander im Einklang stehen. Anders gesagt: Ist die Aufgabe zu leicht, langweilt sich dein Gehirn, ist sie zu schwer, fühlt es sich gestresst. Sind die beiden ausgeglichen, erhält es die perfekte Stimulation und kann den Flow-Zustand erreichen. Dopamin wird ausgeschüttet, wenn das Gehirn, kleine, aber konstante Erfolgserlebnisse verbuchen kann.
Warum der Flow-Zustand dich produktiver, erfolgreicher und glücklicher macht
Als wichtigen Baustein des Glücks nennen viele Befragte zu allererst Geld. Aber Geld allein macht leider nicht glücklich. Diese Binsenweisheit wurde mehrfach in Studien belegt; sobald ein gewisser Grundbedarf gedeckt ist, heißt mehr Geld nicht gleich mehr Glück. Es kann sogar zum Störfaktor werden oder Sorgen bereiten. Sobald ein komfortables Einkommen gesichert ist, zeigt sich, unser Glück ist nicht proportional von unserem Einkommen abhängig. Was also macht unser Leben lebenswert? Neben gesicherten Grundbedingungen, stabilen Beziehungen und Gesundheit nennen Glücksforscher immer wieder Erfüllung im Beruf. Wenn du den Flow-Zustand erreichst und ihn ohne Schwierigkeiten selbst reproduzieren kannst, brauchst du keine Bestätigung von außen, das Gefühl von Erfolg kommt aus dir selbst heraus.
Sich bei der Arbeit glücklich zu fühlen ist gleichzeitig ein wahnsinniger Motivations-Boost! Dopamin wird im Gehirn ausgeschüttet und du willst mehr davon, also wirst du produktiver und kannst deine Zeit besser nutzen. Eine Win-Win-Situation.
Das Risiko dahinter? Der Flow-Zustand kann süchtig machen, weil sich dein Gehirn immer mehr nach den dabei entstehenden Glückshormonen sehnt. Eine gesunde Work-Life-Balance ist deswegen wirklich wichtig. Achte darauf, dass du deine Freizeit mit Aktivitäten füllst, die dich glücklich machen und gleichzeitig aktiv und fit halten. Und der Flow-Zustand lässt sich nicht nur durch Arbeit erzeugen, er tritt auch im Sport auf, vor allem bei ausdauernden Sportarten wie Laufen oder Schwimmen.
Dein Weg zum Flow-Zustand
Ganz egal, ob durch Arbeit, beim Sport oder in einer spannenden Unterhaltung – sich vollständig einer Aufgabe hinzugeben, volle 100% zu geben und ganz im Hier und Jetzt zu sein ist ein Ziel, das erst einmal unerreichbar scheint. Wenn du aber die richtigen Bedingungen für den Flow-Zustand schaffst, kann ihn jeder erreichen! Hier erfährst du, wie.
Entspricht die Aufgabe deinen Fähigkeiten?
Wie bereits erwähnt, ist es wahnsinnig wichtig, dass deine Fähigkeiten zu den Anforderungen deiner Aufgabe passen. Im Beruf bedeutet das zum Beispiel, dass du dich fragen solltest, ob deine Tätigkeiten deinen Qualifikationen, Interessen und Fähigkeiten entspricht. Sind deine Aufgaben zu einfach, langweilt sich dein Gehirn und macht dich auf Dauer unglücklich. Sind deine Aufgaben zu schwer, befindet sich dein Gehirn in einer ständigen Stressspirale und macht dich ebenfalls unglücklich.
Musst du Aufgaben erledigen, die zu einfach für dich sind, aber es führt nun mal kein Weg um sie herum, kannst du sie spannender machen, in dem du deine eigenen Challenges hinzufügst: Setze dir zum Beispiel ein zeitliches Limit, um die Aufgabe für dich selbst anspruchsvoller zu machen.
Finde Aufgaben, die dir Spaß machen und dich zum Erfolg führen
Wer kennt es nicht, die To-do Liste ist lang und du entscheidest dich für die unwichtigste Aufgabe zuerst, weil sie am meisten Spaß macht. Spaß ist ein wichtiger Faktor für deinen Flow, die Motivation, die Tätigkeit zu erledigen, sollte aus dir heraus kommen. Gleichzeitig sollte die Aufgabe aber auch zielführend sein, du solltest das Gefühl haben, dass sie dich weiter zum Erfolg bringt. Kleine, unwichtige Aufgaben eignen sich also nicht, um den Flow-Zustand einzuleiten. Bringe deinen Fokus stattdessen auf das Ziel, das du erreichen möchtest.
Schaff das richtige Umfeld!
Um voll und ganz in deiner Tätigkeit aufgehen zu können, brauchst du die entsprechende Ruhe dazu. Unterbrechungen und Störungen solltest du so gut wie möglich vermeiden, denn niemand möchte aus seinem Flow gebracht werden.
Wenn du in einem Großraumbüro sitzt, ist es manchmal gar nicht so einfach eine ruhige Arbeitsatmosphäre zu erzeugen. Blockiere dir deshalb Zeit in deinem Kalender, in der du ungestört an einem Projekt arbeiten kannst, Kopfhörer rein und Welt ausschalten!
Setze dir Zwischenziele
Der Flow-Zustand entsteht, weil dein inneres Belohnungssystem Glückshormone ausschüttet. Dafür ist die Messbarkeit deiner Erfolge wichtig! Setze dir kleine Ziele innerhalb einer größeren Aufgabe, auf die du hinarbeiten kannst und die dir ein Gefühl von Fortschritt und Weiterkommen bringen. Ziele erreichen heißt Glückshormone ausschütten, Glückshormone ausschütten heißt Produktivitätsrausch erleben.
Entwickle deine eigene Flow-Routine
Jeder funktioniert unterschiedlich. Diese Tipps geben dir eine Hilfestellung, wo du anfangen kannst. Am Ende musst DU aber deine eigene Routine entwickeln und herausfinden, was den Flow-Zustand für dich auslöst! Finde heraus, zu welcher Musik du gut arbeiten kannst, beobachte, welche Faktoren in deinem Umfeld dich stören und wie du deine allgemeine Arbeitssituation verbessern kannst.
Du hast den Flow-Zustand selbst schon erreicht?
Gute Arbeit! Lass mir einen Kommentar unter dem Post da und erzähl mir von deiner Erfahrung.
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