„Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden als Eure Schul-Weisheit sich träumt.“
Hamlet von William Shakespeare
Tatsächlich ist der menschliche Körper der Tempel Gottes. Im menschlichen individuellen Körper kann jeder Mensch – wenn er will – Gott hören, mit Gott sprechen und in jedem Gegenwarts-Augenblick Gott selbst erfahren. Das weiß ich aus eigener innerer Erfahrung. Weil die innere Wesens-Natur des Menschen göttlich ist, sprach das Orakel von Delphi:
„Erkenne dich selbst, dann erkennst du das Universum und die Götter.“
Seit Äonen beten unzählige Christen „Vater, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“, aber wer fragt den göttlichen Kybernetiker dessen, was oben und was unten ist, was ER will? Wie erkennt das Menschenwesen was Gott will? Wo Christus noch sagt: „nur wer den Willen meines Vaters tut kann in den Himmel kommen“ und die Betonung ist NUR!
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In den Büchern „Gespräche mit Gott“ schreibt der Amerikaner Neal Donald Walsh, der mit Gott spricht, und dem Gott auf seine Fragen antwortet:
„Wenn Ihr wüsstet, wer-ihr-seid – dass ihr die herrlichsten, bemerkenswertesten und glanzvollsten Kreaturen seid, die von Gott je erschaffen wurden -, würdet ihr euch niemals ängstigen. Ihr müsst aufhören, Gott als von euch und euch selbst als voneinander getrennt zu betrachten.
Die EINZIGE Lösung ist die höchste Wahrheit: Es existiert im Universum nichts, das von irgend etwas anderem getrennt ist. ALLES ist zutiefst miteinander verbunden, unwiderruflich wechselseitig voneinander abhängig, interaktiv eingewoben in den Stoff allen Lebens. Alles Regieren, alle Politik, muss auf diese Wahrheit gegründet sein. Alle Gesetze müssen darin verwurzelt sein. Dies ist die künftige Hoffnung für die Menschheit, die einzige Hoffnung für euren Planeten.“
Oh, wie trügerisch ist der äußere vergängliche Schein! Das Wirken Gottes im Äußeren kann der Mensch erst dann erkennen und verstehen, wenn der Mensch ZUERST die GEGENWART Gottes in sich selbst anerkennt und sich seinem inneren göttlichen Christus-Wesen zu-wendet, denn Gott ist das innerste schöpferische Wesen jedes Menschen. Der Schweizer Wissenschaftler Dr. Ernst Waelti schreibt in seinem Buch „Der dritte Kreis des Wissens“:
„Wir geben uns immer wieder der Täuschung hin, dass wir materielle Dinge – an sich – wahrnehmen können. Noch niemand hat je ein Elektron, ein Photon oder Atom an sich gesehen. Nur ihre gegenseitigen Wechselwirkungen verraten uns ihre Existenz.“
Wer oder was hält das Mikro-Universum, das die atomare Erscheinung, die der menschliche Körper und sein in seiner GANZHEIT noch nicht erforschtes Gehirn ist, zusammen? Wenn der Mensch und seine eigene immanente innere göttliche Wesens-Natur erkennen und erfahren will, muss er sich nach INNEN wenden und von innen nach außen wirken. Darum heißt es:
Ist die Not am größten, ist Gott am nächsten“,
aber darauf warten kann ich niemand raten.
„Daran erkenn ich den gelehrten Herrn. Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern. Was ihr nicht fasst, das fehlt euch ganz und gar. Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sein nicht war. Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht. Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.“ Mephistopheles in „Faust II“ von Johann Wolfgang von Goethe
Gott hat den Menschen zu SEINEM Selbst-Ausdruck erschaffen. Das ist die Wahrheit und die Wirklichkeit, die ich erkannt habe und die ich täglich aufs Neue erfahre. Der Himmels-Schlüssel ist im Inneren jedes individuellen Menschen verborgen. Weitere Videos sehen!
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