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GELITA veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2019: OnPrNews.com

Positive Entwicklung fortgesetzt

Eberbach, 3. Juni 2020. Die GELITA AG hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2019 vorgelegt. Der Bericht informiert über die Leistungen des Unternehmens, stellt Projekte für eine ressourcenschonende Produktion vor, beschreibt soziale Initiativen an den Standorten und bilanziert die erzielten Fortschritte. Der Bericht steht ab sofort in englischer Sprache unter www.gelita.com/de/gelita-csr zur Verfügung.

Als global agierendes Unternehmen erarbeitet GELITA auf allen Ebenen Lösungen, um seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Eigens für diese Aufgabe wurde im vergangenen Jahr die Stelle eines globalen Koordinators für die Bereiche Umwelt, Energie und Corporate Social Responsibility geschaffen. Samuel Najafi leitet seit Mai 2019 die neue Stabsstelle und koordiniert in dieser Position alle Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens weltweit. Der Umwelt- und Verfahrensingenieur widmet als Experte für biologische Verfahren in der Abwasserbehandlung einen Schwerpunkt seiner Arbeit dem Thema Wasser.

16 Prozent weniger Energieverbrauch
Der soeben erschienene Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert die Fortschritte der GELITA AG bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie für das Jahr 2019. Dr. Franz Josef Konert, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, resümiert: „2019 war für GELITA wieder ein sehr erfolgreiches Jahr. Insbesondere ist es uns gelungen, zugleich die Produktionsmenge zu steigern und messbar nachhaltiger zu wirtschaften. In den vergangenen drei Jahren haben wir unseren Energieverbrauch um 16 Prozent verringert.“ Möglich war dies durch Investitionen in moderne, energieeffiziente Anlagen, unter Umweltgesichtspunkten optimierte Prozesse, ein konzernweit gestiegenes Bewusstsein für nachhaltiges Handeln sowie einen kontinuierlichen Austausch im Unternehmen und mit externen Einflussgruppen.

Innovative Produktionsprozesse
Im vergangenen Jahr investierte GELITA 36 Millionen Euro in seine Standorte. Neue, energieeffiziente Anlagentechnik konnte das Unternehmen in Schweden, in den USA und in Deutschland in Betrieb nehmen. Zudem arbeitet das Unternehmen weiterhin am Ausbau seiner Sprühturmkapazitäten, um den Energieverbrauch und die Umweltbelastung durch Transporte zu reduzieren. Weitere Projekte, die 2019 erfolgreich umgesetzt wurden, umfassten Maßnahmen zur Abfallvermeidung, zur Verringerung von Luftemissionen, zur Reduzierung des Wasserverbrauchs und zur Abwasserbehandlung. Ein Meilenstein war auch die Eröffnung des Werks im chinesischen Pingyang. Nach Jahren des Umbaus und der Erweiterung wurde die Produktionsstätte für Gelatine im vergangenen Jahr eingeweiht. Sie ist heute die modernste der chinesischen Gelatineindustrie und setzt auch unternehmensintern in einigen Bereichen Maßstäbe.

5,6 Prozent weniger Wasser verbraucht
Der Zugang zu sauberem Wasser stellt eine der größten globalen Herausforderungen dar. GELITA nutzt zum einen modernste Anlagen, um den Wasserverbrauch in der Produktion möglichst gering zu halten. Durch verbesserte Abläufe reduzierte das Unternehmen diesen in den vergangenen drei Jahren um 5,6 Prozent pro Kilogramm Produkt. Zum anderen setzt sich das Unternehmen stark für sauberes Abwasser ein und investiert gezielt in seine Kläranlagen. „Dank des Einsatzes neuer Technologien ist es beispielsweise im Werk Eberbach gelungen, sowohl die Qualität als auch die Energieeffizienz des Klärprozesses zu steigern“, sagt Samuel Najafi.

Positive Entwicklung fortgesetzt
2019 konnte GELITA alle auf eine bestimmte Produktionsmenge bezogenen Umweltkennzahlen positiv im Sinne der Nachhaltigkeit entwickeln. Trotz der erzielten Fortschritte arbeitet das Unternehmen intensiv an weiteren Verbesserungen – diese betreffen auch die Arbeitssicherheit. Als produzierendes Unternehmen steht für GELITA die Gesundheit aller Mitarbeiter an oberster Stelle. Bei leicht gestiegener Mitarbeiterzahl ging die Zahl der Arbeitsunfälle im vergangenen Jahr erneut zurück.

Der Hersteller von Kollagenproteinen treibt in allen Geschäftsbereichen Innovationen weiter voran. Das gilt in besonderem Maße für die Produktentwicklung. Michael Teppner, Leiter Marketing und Kommunikation bei der GELITA AG: „Bestes Beispiel ist das weltweit erste vegane Geliermittel in Blattform, mit dem wir im Jahr 2019 vom Markt herausragend akzeptiert wurden. Auch in Zukunft wollen wir insbesondere durch die neue Initiative „Biotechnologie“ eine hohe Schlagzahl bei nachhaltigen Innovationen beibehalten.“

Für ein soziales Miteinander
Menschen zu unterstützen und für ihr Wohlergehen zu sorgen, ist in der Unternehmens-DNA von GELITA fest verankert. Für ein sozialeres Miteinander leistet der Konzern Nachbarschaftshilfe in der Umgebung der Standorte, hilft mit Geld- und Produktspenden Menschen in Notlagen und fördert ausgewählte Institutionen. Überdies engagiert sich GELITA für die Bildung junger Menschen und ist als Sponsor im Freizeit- und Profisport aktiv. Weltweit hat das Unternehmen 2019 mehr als 100 Projekte und Initiativen unterstützt. Viele davon werden bereits seit mehreren Jahren gefördert.

Die GELITA Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Kollagenproteinen weltweit und mit mehr als 21 Standorten auf allen Kontinenten vertreten. Kollagenproteine finden als Gelatine Verwendung in der Herstellung von Lebensmitteln, pharmazeutischen Produkten und technischen Anwendungen. Kollagenpeptide sind aktive Bestandteile bei der Herstellung von Produkten gegen Gelenk- und Knochenbeschwerden, zum Muskelaufbau, zur Gewichts- und Faltenreduktion. 2019 hat die Firmengruppe mit rund 2.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 749 Millionen Euro realisiert. Die Konzernverwaltung der GELITA Gruppe befindet sich in Eberbach, Deutschland. GELITA ist ein aktives Fördermitglied der Metropolregion Rhein-Neckar und gehört zu den Top 100 Innovationsunternehmen. www.gelita.com

Firmenkontakt
GELITA AG
Michael Teppner
Uferstraße 7
69412 Eberbach
06271 8421-90
michael.teppner@gelita.com
http://www.gelita.com

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Publik. Agentur für Kommunikation GmbH
Barbara König
Rheinuferstraße 9
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