Bonn, 22. Juni 2020 – Der Absatz von natürlichem Mineralwasser und Heilwasser blieb im Jahr 2019 mit 10,9 Milliarden Litern hinter dem des Rekordjahres 2018 (11,5 Mrd. Liter) zurück. Das geht aus den finalen Branchendaten hervor, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) heute veröffentlicht hat.
Beim Absatz von Mineral- und Heilwasser war im Jahr 2019 demnach ein Minus von 5,0 Prozent zu verzeichnen. Der Gesamtabsatz der Branche, der sich aus Mineralwasser, Heilwasser und Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken berechnet, belief sich 2019 auf insgesamt 14,2 Milliarden Liter.
Der Geschäftsführer des VDM, Udo Kremer, kommentiert: „Dass wir den Rekordabsatz von 2018 erreichen, war 2019 auch angesichts der schwankenden Wetterlage im Sommer kaum zu erwarten. Anhand des Pro-Kopf-Verbrauchs im Jahr 2019 ist jedoch zu erkennen, dass die Verbraucher nach wie vor die Vorzüge des hochwertigen, jederzeit sicheren und bestens kontrollierten Naturprodukts Mineralwasser zu schätzen wissen.“
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die zu einem großen Teil mittelständisch geprägten deutschen Mineralbrunnen füllen über 500 verschiedene Mineral- und 34 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie.
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Bildquelle: Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM)