Einige Tipps zum Kauf des richtigen Projektors
Auswahl für Raumgröße/Betrachtungsentfernung Jeder Projektor hat ein Throw-Verhältnis. Dieses bezieht sich auf die Größe des Bildes, das der Projektor für eine bestimmte Entfernung erzeugen kann. Dank des optischen Zooms ist dies in der Regel ein Bereich – Sie finden es im Benutzerhandbuch oder auf der Seite mit den technischen Daten online (wenn es sich um einen Projektor handelt, den Sie kaufen möchten). Sie können die Größe des Projektionsbildes berechnen, indem Sie den Abstand zwischen Wand und Projektor durch das Projektionsverhältnis des Projektors dividieren. Wenn Ihr Projektor also in einem Abstand von 10 Fuß von der Leinwand aufgestellt ist und ein Projektionsverhältnis von 1,8-2,22 hat, dann können Sie eine Bildgröße zwischen 54 – 66 Zoll erhalten. Idealerweise sollten Sie in einem Abstand sitzen, der mehr als die doppelte Breite des Bildes beträgt. Um die Sache einfacher zu machen, bieten viele Hersteller auf ihrer Website einen Entfernungsrechner für verschiedene Modelle an. Hier geben Sie einfach einen Abstand oder die gewünschte Bildschirmgröße ein.
Tipp: Einige Aberrationen können im Projektor korrigiert werden (z.B. Trapez), aber die richtige Platzierung ist am besten. Wenn dies aufgrund von Platz-/Raumbeschränkungen nicht möglich ist, können Sie zu digitalen Korrekturen übergehen.
Projizieren auf Wände vs. Bildschirme
Bildschirme sind der beste Weg, um die beste Leistung aus einem Projektor herauszuholen. Eine Leinwand ist immer glatter als eine Wand und bietet einen höheren, gleichmäßigeren Reflexionsgrad. Einige Leinwände haben einen Gewinn – sie reflektieren das Licht dank glänzender Partikel besser – und das hilft in helleren Räumen oder wenn Ihr Projektor alt ist oder eine geringe Helligkeit hat. Einige Bildschirme haben schwarze Ränder, die den wahrgenommenen Kontrast verstärken und das Bild besser erscheinen lassen. Schließlich haben Leinwände auch den richtigen Weiß-/Grauton, wodurch das Problem des Farbstichs gelöst wird, das einige Wände verursachen können. Nach all dem können Sie auch eine Wand verwenden – es gibt offensichtliche Kostenvorteile. Wenn Sie eine Wand verwenden müssen, stellen Sie sicher, dass sie so glatt wie möglich ist (ein Putz aus Pariser Mörtel hilft dabei) und dass sie in flachem Weiß gestrichen ist.
DLP gegenüber LCD gegenüber LED
Es gibt drei Haupttechnologien, die für die Projektion verwendet werden – DLP, LCD und LED. DLP (Digital Light Processing) verwendet einen Chip, der aus winzigen mikroskopisch kleinen Spiegeln und einem sich drehenden Farbrad besteht, um ein Bild zu erzeugen. DLP-Projektoren liefern scharfe Bilder, benötigen keine Filter, haben eine bessere Reaktionszeit sowie 3D-Fähigkeiten. Die effektive Lampenlebensdauer eines DLP-Projektors beträgt nur 2000-5000 Stunden, und einige Leute sehen in einigen Szenen Farbgeisterbilder/Banding. Auf der anderen Seite verwenden LCD-Projektoren Flüssigkristallanzeigen, haben keine beweglichen Teile und sind daher im Allgemeinen kostengünstiger. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, ist ein Ein-Chip-LCD-Projektor ideal, während 3-Chip-LCDs eine bessere Farbsättigung und einen niedrigeren Geräuschpegel bieten und besser für Filme geeignet sind. LCDs erfordern jedoch eine konstante Filterwartung und geben weniger Kontrast aus. Die LEDs in LED-Projektoren haben eine Lebensdauer von über 20.000 Stunden. Sie liefern bessere Farben, haben einen geringeren Stromverbrauch und praktisch keine Wartungskosten. Außerdem sind LED-Projektoren kleiner und erzeugen weniger Wärme. Denken Sie daran, dass LED-Projektoren im Vergleich zu LCD- oder DLP-Projektoren nur eine begrenzte Helligkeit haben, so dass sie nicht empfohlen werden, wenn Ihr Raum viel Umgebungslicht hat.
Tipp: Einige High-End-Projektoren sind mit einer Funktion namens Lens-Shift ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine physikalische Schiene, die das Objektiv nach oben/unten und seitlich verstellt, um das Bild zu verschieben. Dies bietet natürlich viel mehr Flexibilität in Bezug auf die Aufstellung des Projektors.
Beamertest.co erwähnt auf nnz-online.de
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