Anlagezinsen nahe dem Nullpunkt und die Bauzinsen noch immer auf historisch niedrigem Niveau – Alexander Baum, Baum Immobilien, erklärt, was für die Immobilie als Anlage spricht.
Auf der Suche nach höheren Renditen er scheint für viele Anleger der Immobilienmarkt besonders attraktiv. So bietet eine vermietete Wohn-/Gewerbe-/Industrieimmobilie eine potentiell renditestärkere Anlagealternative zum Rentenmarkt. Gleichzeitig können Finanzierer vom noch immer sehr günstigen Baugeld profitieren und mit einer eigenen Immobilie die Möglichkeit zum Vermögensaufbau nutzen. Dies gilt für Klein- und Großanleger national als auch international. Wir verkaufen von der 1-Zimmer-Wohnung bis zur Fabrik in allen Größenordnungen.
Der in den vergangenen Jahren – gerade in Metropolen – starke Anstieg der Kaufpreise für Immobilien hat viele Kapitalanleger verunsichert.
Dennoch kann nach Ansicht von Alexander Baum, Inhaber von Baum Immobilien, jeder Kaufpreis ein guter Kaufpreis sein:
„Es kommt darauf an, welche Mieteinnahmen sich mit der Immobilie erzielen lassen und wie das Wertsteigerungspotential eingeschätzt wird. Dabei sollte das Augenmerk auf den viel zitierten drei Kriterien liegen: Lage, Lage, Lage“. Denn die Lage ist das Einzige, was an einer Immobilie nicht verändert werden kann. Einen guten Standort erkennt man daran, dass die Menschen dort gern leben. Dazu gehören ein attraktives Stadtbild, eine gute Infrastruktur, vielfältige Freizeitmöglichkeiten und ein ausreichendes Arbeitsplatzangebot.
„Wer an einem wenig attraktiven Standort eine Eigentumswohnung, Haus, Gewerbe- oder Industrieimmobilie vergleichsweise günstig kauft und daher eine hohe Mietrendite erzielen kann, muss mit Abwertungen oder Schwankungen rechnen“, argumentiert Alexander Baum. Wer nachhaltig in Immobilien investieren möchte, sollte dafür nur Regionen in Betracht ziehen, die langfristig Perspektiven für eine Wertentwicklung bieten und über ein ausreichendes Mieterpotential verfügen.
Daneben gilt es insbesondere bei älteren Immobilien den Objektzustand zu prüfen. Grundsätzlich kann eine ältere Immobilie über eine ebenso gute Bausubstanz verfügen wie ein Neubau. Es kommt darauf an, wie gut der Erhaltungszustand ist und wie sachgerecht die Immobilie gepflegt wurde. Auch Faktoren wie zukünftige Betriebs-, Instandhaltungs- und Verwaltungskosten sowie aktuelle Mieter beziehungsweise die Mieterstruktur sollten in die Bewertung mit einfließen.
Neben der soliden Rendite und dem Potential einer Wertsteigerung sind bei vermieteten Immobilien auch mögliche steuerliche Vorteile zu beachten: Die Wertsteigerung einer Immobilie im Privatvermögen ist nach aktueller Rechtslage bei deren Veräußerung nach zehn Jahren steuerfrei. Hinzu kommt, dass Abschreibungen und Aufwendungen, wie beispielsweise Finanzierungszinsen und Modernisierungsmaßnahmen, steuerlich geltend gemacht werden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch nach der Preisentwicklung der vergangenen Jahre deutsche Wohn-/Gewerbe- und Industrieimmobilien eine interessante Anlagealternative bleiben. Vermietete Immobilien bieten nicht nur die Chance auf Mietrenditen oberhalb des Zinsniveaus von Bundesanleihen, sie können auch einen wichtigen Beitrag zur Diversifizierung des Gesamtvermögens und damit zur Verbesserung der Risikostruktur betragen. Wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Investition sind die sorgfältige Objektauswahl und ein individuelles Finanzierungskonzept, das steuerliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie die übergreifende Vermögensstrategie des Anlegers. Eine kompetente Beratung durch Immobilien-, Finanzierungs- und Steuerexperten bildet dabei die Basis für einen langfristigen Investitionserfolg.
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