StartseiteComputer und KommunikationDeutsche sehen Messenger- und Social-Media-Apps kritisch

Deutsche sehen Messenger- und Social-Media-Apps kritisch: OnPrNews.com

Laut einer Avira Studie hat fast die Hälfte der Deutschen Datenschutzbedenken in Bezug auf Messenger-Apps wie WhatsApp.

Die neuen Nutzungsbestimmungen von WhatsApp sorgen derzeit für Zündstoff in Bezug auf Datenschutz. Bis Anfang Februar sollten Nutzer den neuen Datenschutzregeln der Facebook-Tochter WhatsApp zustimmen. Nachdem viele Nutzer sich beschwerten oder zur Konkurrenz abwanderten, verschob WhatsApp Anfang der Woche die Deadline auf Mitte Mai. Wie sensibel das Thema Datenschutz von deutschen Smartphone-Anwendern gesehen wird, bestätigt eine jüngste Umfrage von Avira. Der Studie zufolge haben 45 Prozent der Deutschen Datenschutzbedenken bei der Verwendung von Messenger-Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger, iMessage und Telegram auf ihrem Mobilgerät.

Die von Avira in Auftrag gegebene Studie wurde Anfang November 2020 in Deutschland, Großbritannien und den USA durchgeführt [1]. Darin wollte Avira herausfinden, inwiefern Nutzer Sicherheits- und Datenschutzbedenken bei der Verwendung von Messenger- und Social-Media-Apps haben.

Eifrige WhatsApp-Nutzung trotz vieler Bedenken

45 Prozent der in Deutschland Befragten äußerten Datenschutz- und Sicherheitsbedenken bei der Nutzung von Messenger-Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger, iMessage und Telegram auf ihrem Mobilgerät. Wie das Nutzungsverhalten zeigt, erfreuen sich diese Dienste dennoch großer Beliebtheit: 74 Prozent der Befragten nutzen täglich oder öfter eine Messenger-App auf ihrem Mobilgerät. In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen sind es sogar 80 Prozent.

Mit zunehmendem Alter nimmt die tägliche Nutzung zwar ab, ist aber immer noch recht hoch: So nutzen beispielsweise 60 Prozent der über 55-Jährigen immer noch täglich oder öfter eine Messenger-App auf ihrem Smartphone. Interessanterweise nehmen die Sicherheitsbedenken mit steigendem Alter ebenfalls ab. So äußerten 52 Prozent der zwischen 18- und 24-Jährigen entsprechende Bedenken, während es bei den über 55-Jährigen nur 40 Prozent waren.

Social-Media: Jüngere sind zugleich aktiver und besorgter

Mit den Sicherheits- und Datenschutzbedenken bezüglich der Nutzung von Social-Media-Apps wie Facebook, Instagram, Twitter und Snapchat auf Mobilgeräten verhält es sich recht ähnlich: Obwohl 48 Prozent der Befragten angaben, Bedenken zu haben, nutzen mehr als die Hälfte (52 Prozent) täglich oder öfter eine Social-Media-App auf ihrem Smartphone. Und auch hier sind die Jüngeren gleichzeitig aktiver und besorgter: Unter den 18- bis 24-Jährigen nutzen 71 Prozent trotz mehrheitlicher Bedenken (54 Prozent) täglich oder öfter eine Social-Media-App. Bei den 55-Jährigen wurden diese Apps von 31 Prozent der Befragten täglich oder öfter genutzt, wobei nur 42 Prozent Bedenken äußerten.

Sonderfall TikTok-App – Nutzer sind weniger besorgt

Regen Zulauf erfährt derzeit die chinesische Video-Sharing-Plattform TikTok. Laut Bloomberg gibt es allein in Deutschland rund 10 Millionen Nutzer. Erstaunlicherweise sind die Sicherheits- und Datenschutzbedenken laut Avira im Hinblick auf TikTok geringer als bei allen anderen Social-Media-Apps, obwohl die App des chinesischen Unternehmens in puncto Datenschutz noch umstrittener ist. So äußerten nur 34 Prozent der Befragten Bedenken.

Frauen sind via Smartphone kommunikativer

Sowohl bei der Nutzung von Messenger- als auch von Social-Media-Apps liegen die Frauen leicht vorn. So gaben 76 Prozent der weiblichen Befragten an, täglich oder öfter eine Messenger-App zu verwenden, wohingegen es bei den männlichen Befragten 70 Prozent waren. Und auch in den sozialen Medien sind sie offensichtlich aktiver. Hier ist der Unterschied mit 58 Prozent gegenüber 45 Prozent bezüglich der täglichen Nutzung sogar noch etwas ausgeprägter.

Weitere Informationen zur Avira Studie sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.avira.com/de/bericht-smartphone-sicherheit

Aviras Ziel ist es, Menschen in unserer vernetzten Welt zu schützen und allen die Kontrolle über ihr digitales Leben zu ermöglichen. Das Portfolio umfasst viele preisgekrönte Produkte für Sicherheit und Privatsphäre, die für Windows- und Mac-Computer, Android- und iOS-Smartphones, Heimnetzwerke und intelligente Geräte (IoT) entwickelt sind. Zudem sind alle Features als SDKs und APIs für Unternehmen verfügbar. Gemeinsam mit Partnern schützt Avira mehr als 500 Millionen Geräte weltweit.

Avira hat seinen Hauptsitz in Tettnang am Bodensee und besitzt weitere Niederlassungen in Europa, Asien und den USA.

Firmenkontakt
Avira Holding GmbH & Co KG
Andre Adler
Kaplaneiweg 1
88069 Tettnang
+49 151 113 422 42
andre.adler@avira.com
https://www.avira.com

Pressekontakt
Avira Holding GmbH & Co KG
Andre Adler
Kaplaneiweg 1
88069 Tettnang
+49 151 113 422 42
press@avira.com
https://www.avira.com

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Lesen Sie mehr zum Thema

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Onprnews.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

- Artikel teilen -

Deutsche sehen Messenger- und Social-Media-Apps kritisch

Aryaka stellt umfassendes Update von Unified SASE as a Service vor

Native Cloud Access Security Broker, Remote Browser Isolation sowie neue Partnerschaft mit Menlo

Max Weiss über Networking 2.0: Digitale Beziehungen als Schlüssel zu echten Geschäftschancen

Max Weiss, renommierter Experte für digitales Marketing, enthüllt, wie moderne Netzwerktechniken Unternehmen zu neuen Höhen führen können.

Aktives Zuhören: Eine unverzichtbare Kommunikationsfähigkeit für nachhaltigen Geschäftserfolg

Aktives Zuhören ist mehr als nur ein Kommunikationswerkzeug; es ist eine wichtige Fähigkeit für alle, die in einer Teamumgebung arbeiten. Diese Technik ermöglicht es, Missverständnisse zu vermeiden und fördert ein respektvolles Miteinander. In diesem Artikel werden praktikable Methoden vorgestellt, um aktives Zuhören im Unternehmensalltag zu integrieren.

Cloudbrink stellt „persönliches SASE“ vor

Lösung für hybride Arbeitskräfte behebt Probleme mit der Leistung und Komplexität

Mobilestore mit speziellen Öffnungsmaschinen für Apple Geräte

Das Unternehmen mobilestore setzt bei seinen Reparaturen auf den Einsatz spezialisierter Apple Öffnungsmaschinen.

Jenseits der Ablenkung

Ist ein Handyverbot in Schulen sinnvoll? In der heutigen Bildungslandschaft steht eine...

KryoLights 2in1-LED-Fluter und Powerbank

Die mobile Lichtquelle und Stromversorgung für Smartphone & Co. - Hand-LED-Fluter mit...

Luminea Home Control Smarter ZigBee-mmWave-Radar-Anwesenheitssensor

Löst beim Erkennen von Anwesenheit automatische smarte Aktionen aus - Erkennt die...