StartseiteAuto und VerkehrAusbau der Ladeinfrastruktur weiter gefördert

Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter gefördert: OnPrNews.com

Bund stellt 500 Millionen Euro zur Verfügung / BVF begrüßt die Entscheidung / Maximaler Preis von 44 Cent/kWh im Gespräch / Andere Baustellen nicht aus dem Blick verlieren

Mannheim, im August 2021. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will seinem Namen gerecht werden und hat angekündigt, bis Ende 2025 insgesamt 500 Millionen Euro für den weiteren Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland zur Verfügung zu stellen. „Die lückenhafte Ladeinfrastruktur ist eine der Hürden, warum manche Unternehmen ihre Flotte noch nicht mit E-Fahrzeugen ergänzen oder im größeren Stil umbauen. Es ist eine der Grundlagen, neben den Fragen, ob es zum Mobilitätsbedarf passende Fahrzeugmodelle gibt, die lieferbar, nachhaltig und effizient sind. Deswegen begrüßen wir die erneute Subvention“, kommentiert Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbands Fuhrparkmanagement e. V. (BVF), den Beschluss. Das Laden müsse aber nicht nur einfach wie heute das Tanken werden. Parallel müsse nach wie vor an der Preistransparenz und anderen Baustellen gearbeitet werden. Eine Preisdeckelung sei angedacht, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Videocall mit Branchenvertretern. „Eingriffe des Staates sollten nicht das Mittel erster Wahl sein, doch in diesem Fall scheint es vernünftig, einen Rahmen zu setzen“, meint Schäfer.

Sachverhalt: Im Laufe der nächsten vier Jahre sollen insgesamt mindestens 50.000 Ladepunkte geschaffen werden, davon rund 20.000 Schnellladepunkte. Grundlage ist das neu aufgelegte Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“. Damit wird die seit 2017 laufende Förderung zur Unterstützung des Aufbaus öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur verlängert. Gefördert werden öffentlich zugänglich Normalladepunkte mit einer Ladeleistung bis zu 22 kW sowie öffentliche Schnellladepunkte mit einer Leistung von mehr als 22 kW, an denen ausschließlich das Laden mit Gleichstrom (DC) möglich ist. Auch die Kosten für dazugehörige Netzanschlüsse beziehungsweise Kombinationen aus Netzanschluss und Pufferspeicher sind förderfähig.

Die Zuwendung wird im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss auf Ausgabenbasis durch eine Anteilfinanzierung (bis zu 60 Prozent) gewährt. „Wir hoffen, dass der Bund bei der Umsetzung auf kartellrechtliche Aspekte achtet, damit alle dieselben Chancen am Markt haben. Beispielsweise ist im BMVI auch die Rede von einer Deckelung des Strompreises. Wir stufen diesen Vorstoß als vernünftig – vielleicht sogar wünschenswert – ein. Der faire Wettbewerb darf aber trotzdem nicht untergraben werden“, so Schäfer. Alle geförderten Ladesäulen müssen zudem mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Anträge im ersten Förderaufruf können vom 31.8.2021 bis zum 18.1.2022 gestellt werden.

Der Bundesverband Fuhrparkmanagement wurde im Oktober 2010 als Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder, die Fuhrparks zwischen 5 und 50.000 Fahrzeugen betreiben. Mitglieder sind unter anderem Unternehmen wie Axel Springer Services & Immobilien GmbH, Bankhaus B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA, KPMG AG, CANCOM SE, KAEFER Isoliertechnik GmbH & Co. KG, FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e. V., SEG Sparkassen Einkaufs-Gesellschaft mbH, SAP, DB Fuhrparkservice GmbH oder Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH. Der Verband ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.

Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze), Bernd Kullmann (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Ideal Versicherung) und Claudia Westphal (stv. Vorsitzende, Fuhrparkleiterin Beiersdorf). Geschäftsführer ist Axel Schäfer.

Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.

Firmenkontakt
Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V.
Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
presse@fuhrparkverband.de
https://www.fuhrparkverband.de

Pressekontakt
Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V.
Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
presse@fuhrparkverband.de
https://www.fuhrparkverband.de

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Weitere Auto News Carpr

Lesen Sie mehr zum Thema

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Onprnews.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

- Artikel teilen -

Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter gefördert

Kompletter Leitfaden zum Ankaufservice für Unfallfahrzeuge in Karlsruhe: Schnell, fair und markenübergreifend für Ihr beschädigtes Auto

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles über die Vorteile eines Ankaufservices für Unfallfahrzeuge in Karlsruhe. Der schnelle und faire Prozess ermöglicht es Fahrzeughaltern, ihre beschädigten Autos unkompliziert zu verkaufen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihr Fahrzeug ganz einfach abwickeln können.

Erfolgreicher Autoexport aus Bad Tölz: Strategien für den internationalen Fahrzeugverkauf und Digitalisierungstechniken zur Optimierung

Der Autoexport aus Bad Tölz ist ein dynamisches Geschäftsfeld, das Chancen für viele Händler und Privatverkäufer bietet. Durch die Entwicklung durchdachter Verkaufsstrategien und den Einsatz digitaler Technologien können Fahrzeuge gewinnbringend auf internationalen Märkten präsentiert werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Autoexport mit modernen Ansätzen erfolgreich gestalten können.

Der umfassende Leitfaden für den Autoexport von Gebrauchtfahrzeugen in Bad Tölz-Wolfratshausen und seine wirtschaftlichen Vorteile für Händler und Privatverkäufer

Der Autoexport in Bad Tölz-Wolfratshausen ist ein wachsender Markt, der viele Möglichkeiten für den Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen bietet. Diese Region bietet einzigartige Chancen, die Qualität deutscher Autos international zu nutzen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie von dieser lukrativen Geschäftsmöglichkeit profitieren können.

Optimale Strategien für den internationalen Autoexport aus Bad Staffelstein: Von der Marktanalyse bis zur Preisgestaltung

Der Autoexport aus Bad Staffelstein bietet vielfältige Möglichkeiten sowohl für Händler als auch für Privatverkäufer. Die richtige Strategie ist entscheidend, um Fahrzeuge erfolgreich in internationalen Märkten zu platzieren. Der Artikel beleuchtet die besten Ansätze, einschließlich Marktanalysen und moderner Preisgestaltungsstrategien.

Gebrauchtwagenmarkt 2025: Boom trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten – Expertenmeinung zu Chancen und Risiken

Gebrauchtwagenmarkt 2025 boomt: Stabile Nachfrage trotz Wirtschaftskrise, sinkende Preise, Käufer profitieren von großer Auswahl und attraktiven Angeboten - Elektroautos gewinnen stark an Bedeutung.

M3E veröffentlicht kostenlosen Ladeinfrastruktur-Leitfaden für Kommunen

Mit dem praxisnahen, informativen Ratgeber für Kommunen werden vor dem Hintergrund veränderter Finanzierungslagen und Rechtsfragen zahlreiche relevante Fragen beantwortet.

M3E unterstützt Landkreis Harburg auf dem Weg zur Modellregion für Elektromobilität

Der Landkreis Harburg will zur Modellregion für Elektromobilität werden. Die M3E GmbH unterstützt bei diesem anspruchsvollen Vorhaben mit einer Machbarkeitsstudie und der Begleitung der Ausschreibung.

Klimaneutrale Fahrzeugproduktion: Die revolutionären Ansätze in der Autoindustrie 2025

Die Autoindustrie befindet sich im Umbruch, da sie verstärkt auf klimaneutrale Produktion setzt. Die Integration nachhaltiger Praktiken ist nicht nur notwendig, sondern bietet auch Chancen für Innovation und Wachstum. Bis 2025 werden zahlreiche Strategien entwickelt, um die ökologische Fußabdruck der Automobilherstellung erheblich zu reduzieren.