Berlin/München (ots) – Die CO2-Ampel von RYSTA sorgt für gute Luft in geschlossenen Räumen und reduziert das Risiko einer COVID-19 Virusübertragung. Erste Schulen und Unternehmen nutzen die Sensoren und planen die Ausstattung weiterer Räume.
Die CO2-Ampel macht Lehrende und Lernende auf den Zustand der Raumluft aufmerksam. Der Sensor wird unauffällig auf Augenhöhe an der Wand angebracht, sodass er weder das Unterrichten noch das Lernen stört. Eine dezente grüne LED signalisiert gute Luftqualität, gelbes Licht weist auf einen erhöhten CO2-Gehalt in der Luft und damit ein erhöhtes Ansteckungsrisiko mit Corona-Viren hin: es wird Zeit zu lüften. Weitere Stufen sind ein rotes Licht, sowie ein rot-blinkendes Licht bei sofortigem Handlungsbedarf.
Die Vorteile des RYSTA Sensors: Die Ampel ist geräuschlos, kostengünstig, einfach zu installieren und wartungsarm. Sie kann den Einsatz von Luftreinigern ergänzen oder gar ersetzen. Lehrende und Lernende achten gleichermaßen auf die Qualität der Luft und lüften so lange, wie es notwendig ist. Das spart Energie und ist nachhaltig. Je nach Raumgröße, Luftströmung, Belegung der Räume und Wetter sind Lüftungsintervalle und -dauer individuell.
Erste Erfahrungen hat die Anni-Pickert-Grund- und Mittelschule in Poing (Oberbayern) vor den Sommerferien gemacht. Hausmeister Reinhold Bitsch erzählt von den Erfahrungen aus den Klassen: „Bereits der erste Test mit Sensoren in vier Klassenzimmern hat uns gezeigt, wie individuell man lüften muss. Sogar das Alter der Kinder spielt eine Rolle: Jüngere Kinder verbrauchen weniger Luft als ältere. Das war uns so gar nicht bewusst. Außerdem fügt sich das Lüften mit der Ampel gut in den Unterricht ein. Die Klassen berichten, dass sie rechtzeitig aufmerksam werden und auch mitten im Unterricht störungsfrei und ohne Hektik handeln können – egal ob Kinder oder Lehrer, das passiert Hand in Hand.“ Aufgrund dieser Erfahrungen wird nun die ganze Schule mit Sensoren ausgestattet.
Poings Bürgermeister Thomas Stark ist überzeugt: „Kurzfristig müssen wir sichere Schulen schaffen. Einen Homeschooling-Winter wie den letzten können wir weder Schüler noch Eltern noch unserer Wirtschaft zumuten. Dass wir über die RYSTA-Plattform zudem erfahren, wie wir unsere Schulgebäude besser und vor allem energieeffizienter nutzen können und ohne eigene Anstrengung beispielsweise auf offen gelassene Fenster aufmerksam gemacht werden, ist einfach super.“
Auch über die Pandemie hinaus profitieren Schulen von RYSTA, da die Übertragung anderer Viren ebenso minimiert wird und Allergene in der Luft reduziert werden. Gesunde Raumluft ist unerlässlich für die Konzentration, sowohl am Arbeitsplatz als auch beim Lernen. Neben dem Zustand der Raumluft erfasst der Multisensor weitere Werte wie Temperatur, Feuchtigkeit, Licht und Schall. Diese Daten können über ein Dashboard eingesehen und analysiert werden.
Die Montage der Sensoren ist einfach: Die Stromversorgung erfolgt über Standardsteckdosen, die Anbringung an der Wand, bestenfalls auf Augenhöhe. RYSTA bietet auch einen Installationsservice an.
Die Sensoren von RYSTA sind eine erschwingliche Lösung, die es den Schulen ermöglicht, alle Klassenzimmer auszustatten. Luftreiniger können – wie etwa in Poing – die Sensoren ergänzen, da sie einen guten Schutz gewährleisten in Räumen, die nicht optimal belüftet werden können. Aufgrund der meist höheren Anschaffungs- und Wartungskosten ist es vielen Kommunen jedoch nicht möglich, ganze Schulen damit auszustatten.
Stefan Pokorny, Innovator Komposit für den Konzern Versicherungskammer: „Wieder einmal unterstützen wir die Schulen, die bei uns versichert sind, mit einer innovativen Lösung. Gemeinsam mit RYSTA entwickeln wir auf diese Weise unsere digitale Gebäudekompetenz weiter.“
Julia Gebert, Geschäftsführerin von RYSTA, ergänzt: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer. Unsere Technologie bringt den Kunden, aber auch der Versicherungskammer einen unmittelbaren und langfristigen Nutzen. Das passt zu unserer Unternehmensphilosophie, Technologie anzubieten, die den Menschen auf vielfältige Weise einen Mehrwert bietet. “
In der 4. Welle der Pandemie leistet RYSTA damit einen wichtigen Beitrag zu unbeschwertem Lernen und Miteinander in Schulen für die bisher zum Großteil ungeimpfte Gruppe der Schüler.
RYSTA
RYSTA ist ein Proptech-Unternehmen, das ein intelligentes Monitoring- und Warnsystem für die Bau- und Immobilienwirtschaft anbietet und seinen Kunden damit richtige und rechtzeitige Entscheidungen ermöglicht. RYSTAs Lösung besteht aus Multisensoren mit Ampelsystem, Cloud-Datenanalyse und einer Daten-Webseite. Das Unternehmen wurde 2016 in München gegründet und hat seinen Firmensitz in Berlin. Zu den Kunden gehören Unternehmen der Bau-, Immobilien- und Energiewirtschaft. RYSTA wird von Gründerin und CEO Julia Gebert geführt, wurde mehrfach ausgezeichnet (Top 50 EU Proptech House 2019-2021, gefördert von der Europäischen Kommission, Propel by mipim Paris 2020) und hat an Start-Up Accelerator Programmen in Dänemark und USA teilgenommen. RYSTA’s Vision ist es, mit Technologie gesunde und nachhaltige Gebäude für uns und unsere Kinder zu schaffen.
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