Erfolgreiche Buchvermarktung für Trainer, Redner, Berater und Coaches
Geschafft. Das mit viel Engagement verfasste neue Buch ist fertig. Doch Zurücklehnen ist nicht. Jetzt will das Buch erfolgreich vermarktet werden. Damit es nicht ein Flop anstatt des erhofften Bestsellers wird, sollte sich der Autor nicht allein auf die Aktivitäten des Verlages verlassen, sondern selbst tätig werden. Je mehr Aufmerksamkeit auf das Buch gelenkt wird, umso höher liegen die Chancen für den Verkauf oder die Nutzung als Akquise-Instrument.
12 Tipps für die erfolgreiche Buchvermarktung
1. Die Vermarktung beginnt vor dem Schreiben. Ein zum zehnten Mal aufgewärmtes Thema hat wenig Chancen, verkauft zu werden. Alles steht und fällt mit der Idee. Schreiben Sie ein wirklich „geiles“ Buch.
2. Verweisen Sie schon während des Schreibens auf Ihrer eigenen Webseite auf das Buchprojekt. Über einen Newsletter können E-Mail-Adressen gesammelt und so Abonnenten und Interessenten als erste über die Neuerscheinung informiert werden.
3. Stellen Sie das Buch sehr präsent auf der eigenen Webseite dar. Es sollte sofort beim Öffnen der Seite sichtbar sein und nicht erst am Schluss erscheinen. Auch eine Weiterleitung zur ausführlichen Unterseite zum Buch ist denkbar (evtl. bezahlte Werbung über Google Adwords). Unterstützung bringt ein Video auf YouTube, das mit der eigenen Webseite verlinkt ist. Auch online gestellte Leseproben, z. B. auf schnupperbuch.de, machen neugierig auf mehr.
4. Kostenlose Rezensionsexemplare für Journalisten bzw. Verlosungsexemplare für Medien (Print, TV, Funk, Online) unterstützen eine Bucheinführung vom ersten Tag an. Sprechen Sie mit Ihrem Verlag, meist ist man dort sehr offen dafür. Verlosungsaktionen können auch im eigenen Newsletter oder über den von Geschäftsfreunden sowie Netzwerkpartnern (Verbände u.a.) erfolgen. Diese können das Buch ebenfalls zum Kauf anbieten.
5. Presseartikel verfassen. Für die breite Streuung eignet sich ein kurzer Artikel mit einer knappen, prägnanten Inhaltsangabe und Informationen zum Autor. Etwas längere Artikel mit Hintergrunderläuterungen sowie gegebenenfalls eine Leseprobe informieren gezielt umfassender.
6. Regionale Medien wie Tageszeitung, Anzeigenblätter Wirtschaftsinformationen, Regionalfernsehen und -radio ansprechen. Dass der Autor aus der Region kommt, macht ihn interessant für eine Buchbesprechung, ein Interview oder eine Lesung. Ideal ist ein aktueller Anknüpfungspunkt. Das gleiche gilt für Fachmedien, in denen der Autor als Experte auftreten kann.
7. Das Buch als Hörbuch produzieren. Vorsicht: Das muss meist im Autorenvertrag extra vereinbart werden. Für dieses gilt dann nicht die Buchpreisbindung, so dass ein Paket aus Buch + CD zu einem Sonderpreis verkauft werden kann. In Absprache mit dem Verlag lässt sich auch eine Miniausgabe des Buches herstellen und großzügig verteilen – beispielsweise bei Veranstaltungen, Ausstellungen, Messen etc.
8. Für Rezensionen sorgen. Aber Achtung: Nur, weil Sie jemandem ein Buch schenken, fühlt derjenige sich nicht automatisch verpflichtet, Ihnen auch eine Rezension zu schreiben. Eine Bitte allerdings wird nur selten abgeschlagen. Neben der eigenen Website, können hier Rezensionen veröffentlicht werden: www.mayersche.de, www.buch7.de, www.amazon.de, www.thalia.de / www.buch.de / www.bol.de (erfolgt die Veröffentlichung auf einem Portal, folgen automatisch die beiden anderen), www.bücher.de, www.kulturkaufhaus.buchhandlung.de, www.weltbild.de.
9. Lesungen und Vorträge bringen persönliche Kontakte. Entweder selbst organisiert oder in Zusammenarbeit mit dem Buchhandel, örtlichen Vereinen sowie wirtschaftlichen Organisationen. Natürlich wird nach der Veranstaltung das Buch den Zuhörern zum Kauf angeboten. Zusätzlich aufgewertet wird es durch die persönliche Signatur des Autors.
10. In den eigenen Social-Media-Profilen (facebook, Xing, LinkedIn u.a.) oder -Gruppen auf das Buch hinweisen und im Downloadbereich eine Leseprobe anbieten. Auch eine Lesung kann über Facebook oder Youtube live erfolgen.
11. Die allgemeinen Geschäftsunterlagen nutzen. Briefe, Rechnungen, Prospekte etc. mit einem Hinweis auf das Buch versehen, z. B. über Aufkleber (dann bleiben die Kosten gering) oder direkt im Text als Fußnote. Auch die Rückseite der Visitenkarte lässt sich als Werbeträger nutzen.
12. Das Buch aktiv nutzen:
- Anstelle eines Preisnachlasses bei Vorträgen, Schulungen Bücher anbieten.
- Bestehenden Kunden als Dankeschön übersenden.
- Ehemaligen Kunden als Erinnerung schicken.
- Bei Neukunden der Terminbestätigung ein Buch beifügen.
- Bücher als Seminarunterlage verwenden.
- Kunden das Buch in größeren Mengen zum Kauf anbieten, z. B. als Weihnachtsgeschenk für das Team oder als Begrüßungsgeschenk für neue Mitarbeiter. (Staffelpreise, Sonderdrucke mit Firmenlogo oder Vorwort vom Geschäftsführer).
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