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Mit Meditation zu einem besseren und gesünderen Leben: OnPrNews.com

Warum eine regelmäßige Meditationspraxis für uns viele Vorteile hat – Erkenntnisse aus der Wissenschaft

Heute, am 20. Mai, feiern wir den Welttag der Meditation. Und dass dieser Tag beziehungsweise die Technik der Meditation tatsächlich gefeiert werden sollte, beweisen die vielen positiven Veränderungen, die wir mit einer regelmäßigen Meditationspraxis erzielen können.

Meditation wirkt bei Stress und fördert Güte und Mitgefühl
Meditation hat sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere sozialen Fähigkeiten. Beispielsweise wurde in verschiedenen Studien gezeigt, dass Depressionen gelindert, Ängste verringert und Stress reduziert wurde. Außerdem wurden auch Güte und Mitgefühl gefördert.
Neben diesen nun eher subjektiven Empfindungen (die durchgeführten Studien enthielten ausschließlich Befragungen nach dem Gemütszustand der Teilnehmenden), gibt es auch Forschungen, die ganz konkret mit einer Verbesserung von handfesten, physiologischen Werten aufwarten können.

Was Meditation alles zu leisten vermag
Ein hoher Blutdruck, ein schneller Puls, angespannte Muskeln und große Mengen der Stresshormone Adrenalin und Cortisol im Blut beziehungsweise im Speichel deuten darauf hin, dass ein Mensch gestresst ist. Hierbei kann Meditation ganz klar helfen. Beispielsweise wurde festgestellt, dass sich die Cortisol- als auch die Cortison-Konzentration in den Haaren von Langzeit-Gestressten durch eine regelmäßige Meditationspraxis, die mindestens drei Monate lang beibehalten wurde, sinken ließ!
Darüber hinaus wurde bei Patienten, die aufgrund eines hohen Blutdrucks in Behandlung waren, in verschiedenen Studien bewiesen, dass deren Blutdruck durch regelmäßig angewandtes Meditationstraining signifikant gesenkt werden konnte!
Doch Meditation kann noch viel mehr, wie beispielsweise Entzündungen bekämpfen. Darüberhinaus wurde sogar eine Verlangsamung der Zellalterung festgestellt! Auch wenn vielleicht die bisherigen Studien dazu durch weitere und tiefergehende Forschungen verifiziert werden sollten, zeigt sich doch ganz deutlich, was Meditation alles großartiges zu leisten vermag!

Was passiert beim Meditieren in unserem Gehirn?
Doch wie genau funktioniert das? Was passiert in unserem Körper beziehungsweise in unserem Gehirn während einer Meditation? Dazu liefert die Neurowissenschaft Antworten.
Beispielsweise wird in Studien beschrieben, dass es zu einer signifikanten Zunahme der Struktur folgender Gehirnregionen kommt: In der vorderen Inselrinde, welcher ein Teil der Großhirnrinde ist, ebenso wie im mittleren cingulären und orbitofrontalen Kortex, welche beide zum limbischen System gehören. Außerdem im vorderen cingulären Kortex, im Gyrus supramarginalis, bei dem es sich um eine Windung der Großhirnrinde handelt, und im dorsolateralen, präfrontalen Kortex, bei dem es sich um einen Teil des Frontallappens der Großhirnrinde handelt. All diese Regionen sind unter anderem verantwortlich für Empathie und Emotionsregulation. In der gleichen Studie wurden außerdem auch Strukturzunahmen im Orbitallappen, welches ein Teil der Großhirnrinde ist, und in einigen Regionen, die unterhalb der Großhirnrinde liegen, festgestellt. Diese Regionen sind unter anderem verantwortlich für die Entwicklung von Mitgefühl.
Auch der Neurowissenschaftler Ulrich Ott forscht viel auf diesem Gebiet und konnte unter anderem zeigen, dass durch regelmäßiges Meditieren der insuläre Kortex (die Inselrinde, die ein Teil der Großhirnrinde ist) trainiert wird und man dadurch ein besseres Körpergefühl und eine verbesserte Körperwahrnehmung bekommt. Außerdem konnte auch er eine Zunahme der Zellstrukturen im Gehirn feststellen. All das und noch viel mehr beschreibt der Wissenschaftler sehr gut und allgemeinverständlich in seinem Buch „Meditation für Skeptiker“.
Wenn Sie sich übrigens für die von mir herangezogenen Forschungsergebnisse interessieren, werfen Sie einfach einen Blick auf meinen aktuellen Blogbeitrag Die Wirkung von Meditation – Erkenntnisse aus der Wissenschaft. Am Ende habe ich die zitierte Literatur aufgelistet und – bei frei verfügbaren Artikeln – auch gleich verlinkt!

Und was kann man jetzt mit diesen Erkenntnissen anfangen?
Eine ganze Menge! Neben der Erkenntnis, welche Regionen im Gehirn positive Veränderungen durch Meditation erfahren, konnte außerdem auch gezeigt werden, welche Arten der Meditation welche Regionen im Gehirn genau aktivieren beziehungsweise deaktivieren. Und da man durch kontinuierliche neurowissenschaftliche Forschungen mittlerweile weiß, welche Bereiche des Gehirns für was und auch für welche Krankheiten (mit-)verantwortlich sind, könnten beispielsweise in der Zukunft genaue Meditationen für spezielle Krankheitsbilder erstellt werden.
Dass das zwar noch Zukunftsmusik ist, aber dennoch durchaus realistisch, zeigen erste Anwendungen bei Suchtverhalten, Essstörungen und Depressionen. Bei diesen Erkrankungen werden bereits speziell dafür zusammengestellte Meditationsprogramme in der Behandlung angewendet!
Und auch wer nicht an einer Erkrankung leidet, kann mit einer regelmäßigen Meditationspraxis sehr viel für seine Gesundheit tun und seine sozialen Fähigkeiten trainieren und verbessern.

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Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

Kontakt
B.I.E.K.
Martin Duske
Promenadenstrasse 10-12
64625 Bensheim
06251780686
martin.duske@biek-ausbildung.de
https://www.biek-ausbildung.de

Bildquelle: Hristina Šatalova, Unsplash

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