StartseiteHobby und FreizeitSchüleraustausch: Von Null auf Hundert in der Gastfamilie ankommen mit Tipps von Returnees

Schüleraustausch: Von Null auf Hundert in der Gastfamilie ankommen mit Tipps von Returnees: OnPrNews.com

Die Returnees von international EXPERIENCE e. V. empfehlen: „Mit Offenheit, Herzlichkeit und aktiver Beteiligung kannst du eine tolle Zeit in Deinem Schüleraustausch erleben.“

BildLohmar, 18.10.23. Wie schaffst Du es, in Deinem Schüleraustausch das neue Familienleben kennenzulernen und Dich so zu integrieren, dass eine herzliche Beziehung mit Deiner Gastfamilie wächst? Bist Du irritiert über die neuen Gewohnheiten? Vermisst Du die bekannten Vorgänge von Deinem zu Hause? 

Es ist normal, anfangs ein wenig hin- und hergerissen zu sein. Die Returnees von international EXPERIENCE e. V. empfehlen: „Du kannst es schaffen, eine gute Verbindung zu Deiner Gastfamilie aufbauen.“

 

Mach Deine Augen und Ohren auf!

Dein neuer Alltag in einer anderen Familie, anders als in Deutschland? Ja, natürlich, deshalb bist Du ja da! Das war doch klar, oder? Von den Essgewohnheiten bis zu den Freizeitaktivitäten gibt es viele kleine Unterschiede, die Dir ungewohnt erscheinen. Alle frühstücken alleine zu verschiedenen Zeiten? Mit dem Hund geht selten jemand spazieren? Und was am Wochenende passiert, das diktiert der Spielplan vom kleinen Gastbruder? Oder ist das nur der oberflächliche Eindruck?

Fahre gleich zu Beginn Deines Schüleraustausches feine Antennen aus, damit Du die Äußerungen Deiner neuen Umgebung und Deiner neuen Bezugspersonen im Auslandsjahr gut wahrnimmst. Beobachte ihre Reaktion auf Deinen Aktionen und Äußerungen genau. Bewerten kannst Du später.

 

Kommunikation und Offenheit: 

* Freundlichkeit und Höflichkeit: Sage immer „Thank you“, „Please“, „Pardon me“, damit Du höflich und freundlich rüberkommst, und dies deutlich ist. Übernimm die freundlichen Formulierungen und achte genau auf die Zwischentöne.
* Offenheit: Gastfamilien sind oft bekannt für ihre positive Kommunikation. Gegenseitige Komplimente, aufmunternde Worte, Wertschätzung und Lob werden gerne ausgesprochen. Überlege Dir morgens für jedes Familienmitglied eine positive Aussage und teile Dich mit.
* Deine Gastfamilie ist wahrscheinlich sogar bei Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten freundlich und höflich in ihrer Kommunikation. Respektiere andere Meinungen, und frage, ob sie Deine Meinung hören möchten. Wenn ja, dann äußere sie sachlich und positiv, vor allem, wenn sie gegensätzlich ist.
* Körpersprache: Mimik, Gestik und Blickkontakt spielen eine große Rolle zwischen Austauschschülern und Gastfamilien. Ein Lächeln oder eine Umarmung sagen viel aus und sind ein Ausdruck von Nähe und Zuneigung.

Bevor man sich umarmt, möchte man sich verstehen und vertrauen. Für Austauschschüler und Gastfamilien, die sich anfangs fremd sind, dauert dies seine Zeit. Es ist wichtig, Dich aktiv einzubringen und Deine Gedanken und Gefühle zu teilen, damit ihr Euch nicht mehr fremd seid und eine engere Verbindung aufbaut. 

Returnees berichten, wie es ihnen als Gastschüler gelungen ist, schnell nah an ihre Gastfamilie zu kommen und mit ihr „warm zu werden“.

 

Mach mit!

Raus aus Deinem Zimmer und alles mitmachen, was nur irgendwie möglich ist. Auch, wenn Du es nicht kennst oder wenn es nicht so spannend erscheinen mag. Wenn Du Angebote nutzt, Dich interessierst und Fragen stellst, dann hat Deine Gastfamilie auch Lust, Dir etwas zu erklären und Dir etwas zu zeigen. Wenn Du Dich in Dein Zimmer oder hinter Dein Handy zurückziehst, dann zeigt das deutlich, dass Du nichts mit ihnen zu tun haben und sie auf Abstand halten willst.

1. Interesse zeigen: Interessiere Dich für das, was Deine Gastfamilie macht: Was arbeiten sie? Was sind ihre Hobbies? Kannst Du das mal ansehen, besuchen, mitmachen? Warum finden sie das spannend? Was ist eine typische Familientradition in Deinem Gastland, woher kommt sie? Wie heißt nochmal der Onkel, zu dem ihr am Wochenende fahren werdet? 

2. Aktiv mitgestalten: Beteilige Dich an Familienaktivitäten. Du warst noch nie Angeln?  Du könntest alleine den Grill gar nicht benutzen? Du kannst bei den Vorbereitungen für das große Familienessen mithelfen? Dann nutze diese Chance. Schlage auch gelegentlich selbst Aktivitäten vor. So zeigst Du, dass Du ein aktiver Teil der Gastfamilie sein möchtest.

3. Hilfsbereitschaft: Deine Gastfamilie ist kein Hotel. Biete Deine Hilfe im Haushalt an oder beteilige dich an gemeinsamen Aufgaben. Zeige und äußere Wertschätzung, das zahlt auf Eure Beziehung ein. „Thank you for teaching me how to…“, Thank you for helping me with…“ etc.  Wenn Du z.B. möchtest, dass das Bad blitzt, dann frage nach den Utensilien und bringe Dich ein. Wenn Du oft gefahren wirst, dann sauge das Auto aus.

4. Respekt: Die Regeln und Gewohnheiten Deiner Gastfamilie mögen anders sein, genau deshalb bist Du ja ins Austauschjahr gegangen, um etwas Neues kennenzulernen. Sei tolerant gegenüber Unterschieden und offen für neue Erfahrungen. Dann kannst Du Dein Austauschjahr gut nutzen und die Anfangsinvestitionen in neue Beziehungen werden sich auszahlen – meistens so, dass Deine Gastfamilie Dich nicht mehr hergeben möchte!

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

international Experience e.V.
Herr Julian Gillner
Amselweg 20
53797 Lohmar
Deutschland

fon ..: +491726208618
web ..: https://germany.international-experience.net/
email : v.wolters@international-experience.net

International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil
International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden an ausgewählte bedürftige Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Ein eigenes Team in den USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
o Gegründet 2000, 260 Mitarbeiter:innen in sechs iE Repräsentanzen weltweit.

Pressekontakt:

international Experience e.V.
Frau Verena Wolters
Amselweg 20
53797 Lohmar

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email : v.wolters@international-experience.net

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