Die Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ hat anlässlich des UN-Weltklimagipfels 2017 COP23 in Bonn zur Konferenz „Biodiversität und Klima: Herausforderungen und Perspektiven“ eingeladen.
Die Podiumsdiskussion mit renommierten Experten und Wissenschaftlern fand am 9. November 2017 im Institut français, Bonn statt. In der Gesprächsrunde diskutierten Claude Fromageot, Direktor der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher Paris“, Christine von Weizsäcker, Präsidentin des europäischen Netzwerkes Ecoropa, Pierre Henri Gouyon, Professor des Französischen Naturhistorischen Nationalmuseums, Amelie Durin von EGAE sowie Anne Barre von Women Engage for a Common Future. Im Fokus standen die wissenschaftlichen Zusammenhänge sowie konstruktive Lösungsansätze und Initiativen zum Klimaschutz und Schutz der Biodiversität.
Claude Fromageot: „Für die Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ sind Biodiversität und Klima vollkommen miteinander verbunden. Seit über 25 Jahren engagieren wir uns in diesem Bereich. Für uns ist das eine absolute Herzensangelegenheit. Seit über 15 Jahren unterstützen wir weltweit Frauen mit dem Umweltpreis „Trophée de femmes“. Frauen, die vor Ort handeln und sich mit ihren Projekten für die Biodiversität einsetzen, und so die Welt verändern.“
Christine von Weizsäcker: „There is a deep power and public attention asymmetry between the biodiversity issue and the climate change issue. And since women are quite used to power asymmetries and experts. It is very often women who analyze and identify clearly those power asymmetries.”
Die Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ und der Weltklimagipfel
Die Stiftung „Fondation Yves Rocher“ und Jacques Rocher sind seit dem Weltgipfel von Rio de Janeiro 1992 an internationalen Verhandlungen zum Umwelt- und Klimaschutz beteiligt. Der Wunsch, den Umweltschützern und Umweltaktivisten vor Ort eine Stimme zu geben, war schon immer ein Leitprinzip. Jacques Rocher war 2012 beim Weltgipfel +20 in Rio vertreten, um die Wichtigkeit von Wiederaufforstung und der Pflanzung von Bäumen auf der ganzen Welt hervorzuheben. Seit einigen Jahren ist die Stiftung besonders daran interessiert, den Zusammenhang zwischen Frauen und Klima zu betonen. Frauen stehen an der Spitze des Klimawandels. Sie leiden mehr, aber sie bieten auch Lösungen. Dies ist die Bedeutung dieser Konferenz und des Berichts „Those who change the world“. Bei internationalen Klimaverhandlungen müssen wir gemeinsam denjenigen eine Stimme geben, die sich jeden Tag vor Ort für eine ruhige und harmonische Zukunft der Erde einsetzen.
Presseinformation
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