Sardische Pecorino-Käse zeigen Präsenz auf der Anuga 2019
„Keine gewöhnlichen Schafe, keine gewöhnlichen Käse“: Das versprechen die drei Konsortien zum Schutz von Pecorino Romano DOP, Pecorino Sardo DOP und Fiore Sardo DOP in ihrer aktuellen Kampagne. Von der Richtigkeit dieses Slogans können sich die Anuga-Besucher vom 5. bis 9. Oktober in Köln selbst überzeugen. Am Stand 068c in Halle 10.1 präsentieren sich die drei Verbände zusammen mit einigen Produzenten. Mit ihrer gemeinsamen Präsenz nutzen sie die Gelegenheit, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Schafkäsen aus Sardinien und Umgebung zu demonstrieren. Wer an den kulinarischen Einsatzmöglichkeiten der drei Varianten interessiert ist, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Während der gesamten Messelaufzeit verwöhnt der italienische Küchenchef Matteo Barbarossa die Standbesucher mit seinen leckeren Kreationen auf Basis der drei Pecorini.
Kleine, aber feine Unterschiede
Drei Millionen Schafe gibt es auf Sardinien. Damit erweist sich die Insel als Hauptregion der italienischen Schafzucht. So ist es nicht verwunderlich, dass gleich drei Pecorini mit dem europäischen Gütesiegel der „Geschützten Ursprungsbezeichnung“ (g. U.) – im Italienischen Denominazione di Origine Protetta (DOP) – ihre Heimat auf Sardinien haben.
Der wohl bekannteste und produktionsmäßig bedeutendste ist der Pecorino Romano DOP. Er wird nicht nur auf Sardinien, sondern auch im Latium und in der toskanischen Provinz Grosseto hergestellt und macht 80 Prozent der italienischen sowie 50 Prozent der EU-weiten Schafkäse-Produktion aus. Erkennungsmerkmale des bekannten Pecorinos sind sein aromatisch-würziger Geschmack und seine Markierung auf der Rinde, die Auskunft über seinen Namen und die DOP geben.
Ausschließlich auf Sardinien wird der Pecorino Sardo DOP hergestellt. Die Milch des sardischen Schafes verarbeiten die Produzenten zu zwei verschiedenen Varianten: dem dezent-aromatischen Pecorino „Dolce“ (mild) und dem würzig-pikanten „Maturo“ (gereift).
Erkennbar ist der Pecorino Sardo DOP an der Prägung „PS DOP“ auf dem Rand und an der sternförmigen Markierung auf dem Hersteller-Etikett: grün für den Pecorino Sardo Dolce und blau für den Pecorino Sardo Maturo. Zusätzlich macht ein individueller alphanumerischer Code auf dem Etikett jeden Laib rückverfolgbar und fälschungssicher.
Der dritte Protagonist der Kampagne ist der würzig-aromatische Fiore Sardo DOP. Seinen Namen Fiore (Blume) verdankt er wahrscheinlich der Tatsache, dass die Distelblüte in der Antike zur Gerinnung eingesetzt wurde. Außerdem zierte bis vor einiger Zeit eine Blume den Boden der traditionellen Holzform.
Drittes Jahr der aktuellen Kommunikationskampagne
Die Anuga-Präsenz ist Teil der aktuellen Kommunikationskampagne. Mit diversen On- und Offline-Maßnahmen, Events und POS-Aktionen zielen die drei sardischen Pecorino-Konsortien darauf ab, die Bekanntheit ihrer Käse in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und den Vereinigten Staaten erhöhen. Noch bis Juni 2020 erheitern die charmanten Kampagnenmotive ihre Betrachter bei verschiedenen Gelegenheiten: Auf Plakaten, Broschüren und im Internet repräsentieren die drei dargestellten Schafe je eine der drei Pecorino-Varianten anhand von regionentypischen Accessoires – einer sardischen Tellermütze, einem römischen Helm und einer Blume.
Das KONSORTIUM FÜR DEN SCHUTZ DES PECORINO ROMANO, das KONSORTIUM FÜR DEN SCHUTZ DES PECORINO SARDO und das KONSORTIUM FÜR DEN SCHUTZ DES FIORE SARDO haben sich zur Förderung ihrer DOP-Erzeugnisse (DOP für Denominazione di Origine Protetta, zu Deutsch geschützte Ursprungsbezeichnung (g. U.)) in Europa und in den Vereinigten Staaten über die Beihilferegelung der Autonomen Region Sardinien (Regionalgesetz Nr. 5/2015 § 15) zusammengeschlossen.
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