Die Selbsthilfeinitiative zu ME/CFS und Fibromyalgie-Syndrom rät zu aktiver Unterstützung von Differentialdiagnostik und fachärztlicher Untersuchung durch Patienten und Ärzte.
Obwohl die Corona-Pandemie ausgelaufen ist und die Zahl der Immunisierungen gegen das Virus deutlich zurückgeht, verzeichnet die Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen weiterhin regen Zulauf.
Die bundesweite Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden erhält noch immer zahlreiche Beratungsanfragen von Betroffenen und Angehörigen.
Die Selbsthilfeinitiativen zu CFS/ME, Fibromyalgie, Zwängen, Phobien und Depressionen machen auf die unterschiedlichen Ursachen von Erschöpfung aufmerksam.
Obwohl rund 30 von 100.000 Menschen an ihr erkranken und sie seit weit über 20 Jahren bekannt ist, nimmt man sie öffentlich noch nicht allzu häufig wahr.
In Zeiten immer längerer Wartezeiten auf einen Psychotherapie-Platz greifen immer mehr Menschen in ihrer Not auf ergänzende und alternative Angebote zurück, beispielsweise Selbsthilfe und Beratung.
Zitternde Hände, eine gebückte Körperhaltung und ein langsamer Gang: Dieses Bild eines Parkinson-Erkrankten haben viele Menschen vor Augen, wenn es um die sogenannte "Schüttellähmung" geht.
Teile der Politik und Umweltschutzorganisationen neigen heute dazu, Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen, um sie zu einem anderen Handeln in Blick auf Klimawandel und Naturzerstörung zu bewegen.
Nicht nur wegen des Klimawandels sind Menschen aufgerufen, ihren Lebensstil zu durchdenken und mit Veränderung einen Beitrag zu Ressourcen schonendem und die Schöpfung bewahrenden Handeln zu leisten.
Psychische Erkrankungen verzeichnen trotz ihrer großen Präsenz in der Gesellschaft noch immer ein stiefmütterliches Dasein und werden vielerorts nicht so ernstgenommen wie körperliche Leiden.
Parkinson gilt noch immer als eine Alterskrankheit. Dabei weiß man heute, dass das neurodegenerative Syndrom bereits vor 40 auftreten kann und damit auch junge Menschen heimsucht.
Noch immer bekommen junge Parkinson-Patienten nicht die richtige Therapie oder Unterstützung, weil die Schüttellähmung vielfach als Erkrankung des Alters gesehen wird.
Menschen mit einer Depression erfahren heute zwar weniger Stigmatisierung, dennoch wird die Krankheit noch allzu oft auf eine bloße Gefühlslage reduziert.
Erkrankte eines Chronischen Erschöpfungssyndroms (CFS) oder einer Fibromyalgie haben es oft schwer, bei Ärzten, Versicherungen oder Ämtern ernstgenommen zu werden und Ansprüche durchzusetzen.
Die bundesweit aktive Selbsthilfeinitiative zum Post-Vac-Syndrom bezweifelt die Notwendigkeit hochfrequenter Immunisierungen und sieht bei auslaufender Covid-Gefahrenlage weitere Impfungen kritisch.
Die bundesweit tätige Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen erhält nun auch vermehrt Meldungen über Impfschäden nach Grippe-, Gürtelrose- und FSME-Immunisierungen.
"Blicken wir auf die vergangenen zwei Jahre zurück, verzeichnen wir einen dramatischen Anstieg der Betroffenenzahlen des Chronischen Erschöpfungssyndroms (CFS)", sagt Dennis Riehle.
In Zeiten, in denen die Wartezeiten auf einen Psychotherapie-Platz immer länger werden, weichen Betroffene einer seelischen Erkrankung oder Lebenskrise zunehmend auf alternative Angebote aus.
Nicht zuletzt durch Long-Covid haben das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) und die Fibromyalgie nochmals an gesellschaftlicher Bedeutung zugenommen.
Bei der bundesweit aktiven Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen haben sich seit Beginn der Corona-Pandemie mittlerweile über 4.900 Personen gemeldet.
Zwangserkrankungen sind eine erhebliche Belastung für Betroffene und ihren Angehörigen. Die Behandlung des Störungsbildes ist weiterhin schwierig und komplex.