R+V-Infocenter: Schutz gegen Tetanus und Diphtherie rechtzeitig auffrischen lassen
Wiesbaden, 9. Juli 2021. Mit vollem Corona-Impfschutz reisen: Das wünschen sich die meisten Urlauber. Doch darüber...
Auffrischungs-Impfungen zum Beispiel gegen Keuchhusten sind auch im Alter wichtig. Doch die Schutzimpfung wird häufig vergessen. So sind nur 7,5 Prozent der über 60-jährigen vor Pertussis geschützt.
Keuchhusten ist schon lange keine Kinderkrankheit mehr. Das Durchschnittsalter der Betroffen liegt bei 42 Jahren. Deshalb ist es wichtig bei der Vorsorge auch an den Impfschutz zu denken.
Neugeborene sind durch Keuchhusten gefährdet. Sie haben keinen Nestschutz durch die Mutter. Bei einer Ansteckung droht Atemstillstand. Die Impfung der Familie gegen Pertussis ist der beste Schutz!
Sind alle Schutzimpfungen aktuell? Beim nächsten Arztbesuch den Impfpass mitnehmen. Der Arzt kann feststellen ob eine Auffrischungsimpfung zum Beispiel gegen Keuchhusten notwendig ist.
Nur sehr wenige junge Erwachsene sind ausreichend gegen Keuchhusten geschützt. Vor allem Frauen im gebärfähigen Alter sollten, so die STIKO, auf einen ausreichenden Impfschutz gegen Keuchhusten achten